UV-Strahlung – Welcher Sonnenschutz ist der richtige?

Die Sonne wärmt und macht gute Laune! So sehr wir uns auch über die Sonne freuen und die ersten Strahlen auf der Haut genießen, so machen sich Eltern kleiner Kinder doch schnell Sorgen vor zu starker UV-Strahlung. Zu Recht, denn die Haut von Babys und Kindern ist noch sehr dünn und besonders empfindlich. Sie verdient besonders viel Schutz, denn die Haut vergisst nichts. Selbst der beste Sonnenschutz ist im Hochsommer und am Meer nicht ausreichend. Gerade Kinder, die im Wasser planschen, wo ja selten Schatten ist, sollten UV-Kleidung tragen. Mit UV-Schutzkleidung ist schon mal eine große Fläche der Haut geschützt. Aber auch hier muss beim Kauf auf den LSF geachtet werden.

Wie erkenne ich den richtigen Schutz?

Ähnlich wie bei dem Lichtschutzfaktor (LSF) von Sonnencreme wird auch die Schutzwirkung von Kleidung als „UV-Schutzfaktor (USF)“ angegeben. Der ermittelte UV-Schutzfaktor (USF) wird als Multiplikator für die Eigenschutzzeit der Haut verwendet und gibt an, wie lange man sich mit UV-Schutzkleidung effektiv in der direkten Sonne aufhalten kann, ohne Schädigung der Haut davonzutragen. Die Dauer ist je nach Hauttyp unterschiedlich. Dermatologen raten zu einem Sonnenschutzfaktor von 30 oder mehr.

Standards unserer Lieferanten

Die Firma Pickapooh lässt ihre Mützen bei dem Institut Hohenstein nach dem UV Standard 801 prüfen. Im Vergleich zu anderen internationalen Standards und Prüfmethoden berücksichtigt der UV Standard 801 nicht nur den Neuzustand eines Produktes, sondern bezieht auch übliche Gebrauchsbedingung wie die Befeuchtung und Dehnung des Materials in die Bestimmung des UV-Schutzfaktors mit ein.

Pure Pure prüft seine Sonnenhüte und Mützchen gegen ultraviolette Sonnenstrahlen nach dem europäischen Standard EN 13758-1. Das eingesetzte, geprüfte Material bietet Schutz vor natürlicher UV-Strahlung (gilt für europäische Breitengrade).

Ducksday lässt seine UV-Schutzkleidung nach dem europäischen Standard EN 13758-1 prüfen. Die Produkte werden im neuen, ungedehnten und trockenen Zustand geprüft.

Frugi lässt seine UV- und Badebekleidung von dem Intertek-Labor nach der Testmethode des europäischen Standard EN 13758-1 prüfen. Bei den Tests werden mindestens 2 Exemplare jeder Farbe und Textur getestet, um einen genauen Durchschnittswert zu ermitteln.


Aktiv werden- was können Eltern tun?

  • Die wichtigste Schutzmaßnahme ist ein vernünftiger Umgang mit der Sonne: Denn weniger ist mehr!
  • Pralle Sonne meiden / Die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr vermeiden (lasse dein Kind lieber drinnen spielen)
  • Für Babys ist direkte Sonne tabu. Sie sind bis zum Ende des 1. Lebensjahr bekleidet im Schatten am besten aufgehoben
  • UV-Vorhersagen berücksichtigen
  • Berücksichtige den individuellen Hauttyp deines Kindes und verhalte dich dementsprechend

Sonnenschutzmittel darf nicht fehlen

  • Schütze unbedeckte Hautflächen deines Kindes mit Sonnencreme
  • Verwende Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, die UVA- und UVB-Schutz bieten
  • Erneuer den UV-Schutz etwa nach zwei Stunden sowie nach dem Baden
  • Um den ausgewiesenen Lichtschutzfaktor zu erreichen, müssen 2 mg Sonnenschutzmittel pro cm² aufgetragen werden
  • Trage die Sonnencreme eine halbe Stunde vor dem Sonnenaufenthalt dick und gleichmäßig auf die Haut auf. Achte dort besonders auf die leicht zu vergessenen Körperstellen wie Stirn, Nacken, Ohren, Nase, Lippen, Kinn und Fußrücken


Der angegebene LSF ist ein Richtwert, der Auskunft über die Dauer des Sonnenschutzes gibt. Je höher die Zahl, desto länger der Schutz vor UVB-Strahlen und Sonnenbrand. Bei hellhäutigen Erwachsenen und Kindern rötet sich die Haut oftmals schon nach 5-10 Minute. Eine Sonnenlotion mit einem LSF 50 verlängert diese Zeitspanne etwa auf das 50-fach, d.h. 250-500 Minuten (2-4 Stunden). Dieses Limit sollte jedoch niemals ausgereizt werden.

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Kleidung ist der beste Schutz

  • Verwende UV-Schutzkleidung
  • Wähle Kleidung, die so geschnitten ist, dass sie möglichst viel Haut bedeckt
  • Luftige Hemden mit langem Arm und einen Hut mit einer breiten Krempe und Nackenschutz bieten mehr Schutz als ein T-Shirt und eine Cappy
  • Hut mit Schirm und Nackenschutz
  • Motiviere dein Kind dazu, eine Sonnenbrille zu tragen. (modisches Design/ mit Mama und Papa „cool“ sein)

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