Familienratgeber

Hier findest du eine Vielfalt an wertvollen Ratgebern, die dich in den schönsten und manchmal auch herausfordernden Momenten des Elternseins begleiten.

Bio-Teppiche zum Wohlfühlen - für Kinderzimmer & dein Zuhause

Produktratgeber

vom 26.05.2025

Bio-Teppiche zum Wohlfühlen - für Kinderzimmer & dein Zuhause

Bio-Teppiche zum Wohlfühlen - für Kinderzimmer & dein Zuhause Ein schöner Teppich verleiht jedem Raum ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Deshalb bieten wir dir hier eine liebevoll ausgewählte Kollektion an Bio-Teppichen für euren Wohn- und Schlafbereich – und natürlich fürs Kinderzimmer . Gerade dort ist ein Teppich viel mehr als nur ein hübsches Wohnaccessoire – denn Kinder verbringen so viel Zeit auf dem Boden: Dort wird gekrabbelt, gespielt, geträumt und gekuschelt. Mit weichen Teppich-Inseln schaffst du für dein Kind einen behaglichen Rückzugsort voller Wärme, Schutz und Geborgenheit. Ob im Kinderzimmer oder im Wohnbereich: Unsere hochwertigen Baumwollteppiche verbinden natürliche Materialien mit harmonischen Designs und bringen eine Extraportion Wohnlichkeit in euer Zuhause. Für die Kleinen haben wir kindgerechte Designs liebevoll und durchdacht gestaltet: Klare Formen, sanfte Farben und einfache Motive laden zum Entdecken und Verweilen ein. Besonders beliebt sind unsere Spielteppiche – mit kleinen Straßen zum Nachfahren, fröhlichen Figuren, Bauernhof oder Hüpfekästchen. Sie beflügeln die Fantasie und eröffnen neue Spielwelten, ohne dabei zu überfordern: verspielt, kindlich – und dennoch angenehm zurückhaltend im Design. Welche Farbe, welches Motiv passt am besten zu deinem Kind? Aus Bio-Baumwolle – natürlich & schadstoffgeprüft Unsere Teppiche bestehen zu 100 % aus reiner Bio-Baumwolle , gewonnen aus kontrolliert biologischem Anbau ( kbA ). Die Baumwolle ist mit dem GOTS-Siegel ausgezeichnet – dem höchsten internationalen Bio-Zertifikat für Wohntextilien. Das bedeutet: keine Pestizide, keine chemische Ausrüstung, keine synthetischen Zusätze. Die atmungsaktiven Naturfasern sorgen für ein gesundes Raumklima – besonders wichtig in Räumen, in denen Kinder spielen oder du dich entspannen möchtest. Ein Teppich, der bleibt Dank ihrer hochwertigen Verarbeitung sind unsere Teppiche besonders langlebig. Die Kombination aus natürlichen Materialien und sorgfältiger Handwerkskunst macht sie robust und strapazierfähig – so meistern sie den oft turbulenten Familienalltag mühelos. Und wer weiß, vielleicht wird der geliebte Kinderteppich später sogar feierlich an ein kleines Geschwisterchen weitergegeben?

Dein Strandtag-Planer – mit Baby & Kleinkind entspannt ans Wasser

Freizeit & Spiel

vom 19.05.2025

Dein Strandtag-Planer – mit Baby & Kleinkind entspannt ans Wasser

Dein Strandtag-Planer – mit Baby & Kleinkind entspannt ans Wasser Die Sonne steht warm am Himmel, Vogelgezwitscher erfüllt die Luft, es riecht nach Sommer – ein Tag, der nach einem Ausflug ans Wasser ruft. Ob ihr auf Reisen seid, den Urlaub zu Hause genießt oder euch einfach ein schönes Wochenende machen wollt: Ein Sommertag am See oder Meer fühlt sich wie eine wunderbare Auszeit an. Sonne ist für alle ein Genuss, aber bei Babys und Kleinkindern musst du besonders achtsam sein. Ihre Haut ist noch sehr zart und empfindlich. Achte deshalb darauf, dass du folgende Vorkehrungen triffst, um den Hautschäden, Sonnenbrand und Sonnenstich zu vermeiden: Wichtig beim Eincremen: Etwa eine halbe Stunde vor dem Hinausgehen sollten alle unbedeckten Körperstellen sorgfältig und großzügig eingecremt werden. Nachcremen nicht vergessen: Um den Schutz aufrechtzuerhalten, ist ein Nachcremen bei längerem Aufenthalt im Freien notwendig – besonders, wenn dein Kind schwitzt oder nach dem Baden. Beachte jedoch: Die Schutzdauer des Sonnenschutzmittels verlängert sich nicht durch wiederholtes Auftragen! Babys und Kleinkinder brauchen am Wasser Schutz – vor allem vor Sonne, aber auch vor Wind und Temperaturwechseln. Hier findest du Tipps für das richtige Outfit: Kleine Wasserfreunde fühlen sich auch in einem langärmeligen Badeanzug oder Bade-Shirt und Bade-Hose wohl – am besten aus schnelltrocknendem Material und mit integriertem UV-Schutz. Packe einen trockenen Satz Kleidung (Langarm-Shirt und Leggings) zum Wechseln ein, falls die Kleidung nass geworden ist. Plane ein, dass die Temperaturen sinken oder der Wind auffrischen kann. Damit dein Kind dann nicht friert, solltest du einen warmen Pulli und eine lange Hose zum Drüberziehen dabeihaben. Auch ein paar wärmere Socken können gegen Abend hilfreich sein, wenn es frischer wird – warme Füße sorgen dafür, dass auch der Rest des Körpers warm bleibt. Strandsocken sind super praktisch für kleine, empfindliche Kinderfüße – sie schützen vor heißem Sand, kleinen Steinchen oder Muscheln. Kleiner Tipp: Diese auch Beachies genannten Aquasocken gibt es auch für Erwachsene ! Auch sind Sandalen , die Ferse und Fußrücken im Sinne des Sonnenschutzes weitgehend bedecken, oder leichte Ballerinas bei warmem Wetter ideal – und sie lassen sich schnell ausziehen, wenn dein Kind ins Wasser möchte. Mit Kindern am Wasser zu sein, macht großen Spaß – braucht aber auch besondere Achtsamkeit. Damit ihr den Tag am Wasser rundum genießen könnt, achte auf folgende Dinge: Kinder brauchen am Wasser nicht viel, um glücklich zu sein – Sand, Wasser und Fundstücke aus der Natur wie Muscheln, Steine und Stöckchen oder Strandgras regen ihre Fantasie an und schaffen unendlich viele Spielmöglichkeiten. Du wirst deine Freude daran haben, ihnen bei ihren kleinen Werken zuzuschauen. Ein paar Lieblingssachen können den Tag bereichern und für noch mehr Abwechslung sorgen. Kubb im Kleinformat: Das klassische Wikingerspiel eignet sich in der kleinen Version hervorragend für ein Spiel am Strand. Ball: Auch Bälle in unterschiedlichen Ausführungen bieten zahlreiche schöne Spielanlässe im und am Wasser – sei es als leichter, aufblasbarer Wasserball, als fester Ball zum Werfen, als kleinerer Kinderball für die Jüngeren. Ein Tag am Wasser macht hungrig! Damit alle satt und zufrieden bleiben, ist es gut, ein paar nahrhafte Snacks dabei zu haben, die sich gut transportieren lassen und auch bei Hitze nicht sofort zerfließen – Schokoteile aller Art sind also weniger geeignet. 🥨 Snacks für kleine Finger Kleine Kinder lieben es, selbst zuzugreifen. Deshalb ist Fingerfood perfekt geeignet. Frisches Obst oder Möhren, Paprika, Kohlrabi und Gurken bringen an warmen Tagen eine gesunde Erfrischung. Ein kleiner Dipp dazu macht das Ganze noch köstlicher. Du kannst Obst und Gemüse schon zu Hause zuschneiden. Oder du nimmst ein kleines Messer mit und schnippelst alles vor Ort in mundgerechte Sticks – so ist alles noch frischer. Auch Dinkel-Kekse, Bio-Knuspermüsli zum Knuspern ohne Milch, Früchte-Riegel oder Laugen-Snacks eignen sich als praktisches Strandfood. Smoothie-Drops aus Bio-Früchten und Kokosmilch, ohne Zuckerzusatz können eine prima fruchtig-gesunde Ergänzung zum Naschen sein. 💡 Tipp: Snack-Piekser sind unterwegs superpraktisch – so bleiben die kleinen Finger sauber, und die Lebensmittel werden nicht sandig. Die Lebensmittel kannst du gut in Brotboxen verstauen, damit nichts matschig wird oder zerkrümelt. Auch Essensreste lassen sich so problemlos wieder mit nach Hause nehmen. Besonders praktisch sind Brotboxen mit Innenaufteilungen, um die verschiedenen Snacks getrennt zu verwahren. Für kleines Gebäck eignen sich Brotbeutel hervorragend – so vermeidest du Müll, den du am Strand entsorgen musst. 💧 Trinken nicht vergessen! Eine auslaufsichere Trinkflasche für dein Kind solltest du unbedingt dabeihaben. Nimm ausreichend Getränke zum Nachfüllen mit – Wasser, verdünnten Saft oder ungesüßten Tee. Bei großer Hitze solltest du deinem Kind regelmäßig etwas zu trinken anbieten, um den Kreislauf zu unterstützen und die Flüssigkeitsbalance zu erhalten. 💡 Zum Schluss noch ein praktischer Tipp zur Organisation: Damit in deiner Strandtasche alles ordentlich und griffbereit bleibt, kannst du die Sachen in mehrere Stoff-Brotbeutel oder Netze sortiert verstauen – das erspart dir langes Suchen! Nun bist du besten auf den Strandtag vorbereitet. Und während die Wellen sanft ans Ufer rollen und dein Kind in seine eigenen kleinen Abenteuer eintaucht, genieße das Zuschauen oder das gemeinsame Spiel, die Wärme und die wunderbare Auszeit miteinander. 🏖️

Kein Kindergartenplatz! Deine Rechte, deine Möglichkeiten

Entwicklung & Erziehung

vom 15.05.2025

Kein Kindergartenplatz! Deine Rechte, deine Möglichkeiten

Worst case: Kein Kindergartenplatz! Deine Rechte, deine Möglichkeiten Es kann entmutigend sein, wenn du trotz aller Bemühungen keinen Kindergartenplatz findest. Doch bleib zuversichtlich – es gibt verschiedene Wege, die Betreuung deines Kindes sicherzustellen, sei es durch rechtliche Schritte oder alternative Lösungen. Wir wünschen dir viel Erfolg dabei, die bestmögliche Betreuung für dein Kind zu finden! Wenn alle Stricke reißen oder du den rechtlichen Weg vermeiden möchtest, gibt es verschiedene Alternativen, die du in Betracht ziehen kannst. Hier sind einige Optionen:

Kindergartenwahl leicht gemacht: Hilfreiche Tipps & wichtige Infos

Entwicklung & Erziehung

vom 15.05.2025

Kindergartenwahl leicht gemacht: Hilfreiche Tipps & wichtige Infos

Kindergartenwahl leicht gemacht: hilfreiche Tipps & wichtige Infos In Deutschland gibt es eine sehr vielfältige Palette an Kindergartenmodellen . Sie alle haben ihre jeweils eigenen pädagogischen Konzepte, Schwerpunkte und Vorzüge. Da fällt es nicht leicht, den richtigen Kindergarten für dein Kind auszuwählen, schließlich soll es sich dort einige Jahre wohlfühlen und zugleich eine gute Betreuung erhalten. Hier sind die wichtigsten Faktoren , die bei der Kita-Wahl helfen: In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Trägern, die Kindergärten betreiben. Die Träger haben die Gesamtverantwortung für den jeweiligen Kindergarten. Sie sind verantwortlich für den Betrieb, die Finanzierung, die Ausstattung und das Personal und haben die rechtliche sowie die fachliche Aufsicht. Jeder Träger hat seine eigene Philosophie, Struktur und Herangehensweise an die frühkindliche Bildung. Dieser Teil informiert dich über die wichtigsten Trägerarten und ihre Besonderheiten: Tipp: Sehr empfehlenswert ist es, verschiedene Einrichtungen, die für dich in der engeren Wahl sind, vor Ort zu besuchen, um einen Real-Life-Eindruck zu gewinnen und mit den Kita-Mitarbeitenden zu sprechen. Lass dir die Räumlichkeiten sowie die Außenanlagen zeigen und scheue dich nicht, alle Fragen zu stellen, die dir auf dem Herzen liegen. Beobachte auch das Spiel der Kinder und die pädagogische Begleitung, denn das Betreuungspersonal wird ein wichtiger Wohlfühlfaktor für dein Kind sein. Der Austausch mit anderen Eltern kann dir ebenfalls wertvolle Einblicke geben.

Elterninfo: Alles Wichtige für die Anmeldung im Kindergarten

Entwicklung & Erziehung

vom 09.05.2025

Elterninfo: Alles Wichtige für die Anmeldung im Kindergarten

Elterninfo: Alles Wichtige für die Anmeldung im Kindergarten Die Kindergartenzeit ist eine prägende Phase im Leben deines Kindes, deshalb ist es wichtig, die bestmögliche Kita auszuwählen. Es ist ratsam, sich frühzeitig über die verschiedenen Kindergartenkonzepte , den richtigen Zeitpunkt für die Anmeldung und die Aufnahmebedingungen Gedanken zu machen. Denn eine gute Planung ist der Schlüssel, um in der Einrichtung einen Platz zu bekommen, die am besten zu euren Bedürfnissen passt. Hier findest du einen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen zur Kindergartenanmeldung : Einen guten Überblick über die vorhandenen Betreuungsplätze bietet dir im Internet das Kita-Portal der einzelnen Bundesländer. Auch Kreise und Kommunen informieren auf Ihren Websites über die Kinder-Betreuungen in ihrer Region; zudem verfügen auch fast alle Kindergärten über eine eigene Homepage mit Angaben zum Konzept und zu den Aufnahmeregularien. Mit unserem Leitfaden kannst du dich zielgerichtet durch die Seiten klicken und die besten Entscheidungen für dein Kind treffen. Tipp: Einen guten Überblick inklusive Entscheidungshilfen zu diesen Fragen findest du in unserem Beitrag Kindergartenwahl leicht gemacht: Hilfreiche Tipps & wichtige Infos. Mit den gesammelten Vorab-Informationen fällt es dir leicht, ein Kindergartenmodell zu wählen, das deinen Erziehungs- und Betreuungsvorstellungen entspricht. Bevor du dich für einen Kindergarten bewirbst, solltest du die Aufnahmebedingungen und das jeweilige Bewerbungsverfahren kennen, denn auch die können je nach Einrichtung unterschiedlich sein. Erkundige dich deshalb über den Ablauf des Anmeldeverfahrens für jeden Kindergarten, den du in Betracht ziehst. Um die Details in Erfahrung zu bringen, kannst den Kindergarten direkt kontaktieren oder deren Website besuchen. Auch die Internetseiten deiner Kommune oder das Kita-Portal liefern in der Regel grundlegende Informationen und weiterführende Links. Vor der Anmeldung deines Kindes, solltest du die Einrichtung zu einem vereinbarten Termin besuchen. Die persönliche Besichtigung ist entscheidend, um einen Eindruck von der Atmosphäre, den Räumlichkeiten und der Betreuungssituation zu gewinnen. Während des Besuchs kannst du alle Fragen stellen , die dir wichtig sind. Dies sind die am häufigsten gestellten Fragen: So kannst du sicherstellen, dass der ausgewählte Kindergarten nicht nur den Bedürfnissen deines Kindes gerecht wird, sondern auch euren Erwartungen als Eltern entspricht.

Die perfekte Waldkindergartenausstattung

Ausstattung & Bekleidung

vom 09.05.2025

Die perfekte Waldkindergartenausstattung

Waldkindergarten: Optimale Ausstattung und praktische Alltags-Tipps Im Waldkindergarten erwartet dein Kind eine aufregende Zeit voller Abenteuer und neuer Erfahrungen. Bei jedem Wetter wird es den Tag im Freien verbringen und die Natur mit allen Sinnen erleben. Die Kindheit im Wald ist etwas Besonderes, ein einzigartiges Erlebnis, bei dem sich dein Kind in und mit der Natur entfaltet. Diese wertvolle Phase wird prägend sein. Damit dein Waldkind die Erlebnisse unbeschwert genießen kann, ist eine passende Ausstattung essenziell. In unserem Leitfaden erfährst du, was für die besonderen Bedingungen im Wald sinnvoll ist und worauf bei der Auswahl geachtet werden sollte: Neben der richtigen Kleidung werden im Waldkindergarten in der Regel noch ein paar weitere Dinge benötigt: Nun seid ihr für eine natürlich-glückliche Kindheit im Freien bestens gerüstet. Auf in den Wald!

Die Schultüte – ein besonderer Start in die Schulzeit

Entwicklung & Erziehung

vom 09.05.2025

Die Schultüte – ein besonderer Start in die Schulzeit

Die Schultüte – Ein besonderer Start in die Schulzeit Der erste Schultag ist ein aufregender Wendepunkt im Leben deines Kindes und ein großes Ereignis für die ganze Familie. Ein ganz besonderer Begleiter an diesem Tag ist die Schultüte . Alle wichtigen Fragen rund um die Tüte zur Einschulung beantworten wir dir hier: Um die Fragen zu beantworten, lohnt ein kurzer Blick in ihre Geschichte : Die Tradition der Einschulungstüte reicht bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück und hat ihren Ursprung im Osten Deutschlands. Dort entstand der Brauch, dass Kinder zur Einschulung eine Zuckertüte erhielten. Es war eine Spitztüte, wie sie zu der Zeit zum Verpacken von Süßwaren genutzt wurde. Gefüllt mit ein paar Naschereien, sollte sie den Kindern die Scheu vor dem Schulbeginn nehmen. Die Eltern erzählten den Kleinen Geschichten wie: Der Lehrer pflückt eine Zuckertüte von einem Baum im Schulkeller – für „die braven Schulanfänger“. Oder: In der Schule wächst ein besonderer Baum mit Zuckertüten daran – sobald die reif sind, kann die Schule beginnen. Bisweilen wurde sogar ein echter Baum mit Tüten geschmückt, von dem die Kinder die ihre dann pflücken durften. Maßgeblich zur Verbreitung dieses Brauchs in ganz Deutschland trugen schließlich zwei Bücher bei: Das 1852 erschienene Bilderbuch Zuckertütenbuch für alle Kinder, die zum ersten Mal in die Schule gehen und Der Zuckertütenbaum von A. Sixtus aus dem Jahr 1920. In den 1950er-Jahren wandelte sich die Tüte aufgrund erster gesundheitspolitischer Debatten zur Schultüte ; der Begriff Zuckertüte ist jedoch nach wie vor gebräuchlich. Auch ihre pädagogische Bedeutung ist bis heute geblieben: Sie motiviert Kinder für die Schule, „versüßt“ den Schulstart und macht ihn zu einem freudigen Ereignis. Und mehr noch: Sie ist zugleich ein deutlich sichtbares Symbol für den Beginn eines neuen Lebensabschnitts – mit ihr zeigt dein Kind voller Stolz: „Ab jetzt gehöre ich zu den Großen!“ Ob du die Schultüte selbst bastelst oder eine fertige kaufst, liegt ganz bei dir – beides ist völlig in Ordnung. Wichtig ist nur, dass die Tüte zu deinem Kind passt. Finde in Gesprächen heraus, welche Themen, Figuren, Tiere oder auch welche Farben es gerade spannend findet. Das gibt dir Anhaltspunkte welche Motive, gefallen würden. Natürlich könnt ihr die Einschulungstüte auch gemeinsam basteln , das schafft wertvolle Erinnerungen und gibt deinem Kind das Gefühl, den Schulstart aktiv mitzugestalten. Entscheidest du dich dafür, die Schultüte allein zu gestalten , wird die Überraschung umso spannender. Beide Möglichkeiten haben ihren Reiz. Am Ende zählt, dass du eine Entscheidung triffst, die für euch und eure Möglichkeiten gut passt. Die untere Tütenspitze kannst du am besten mit Seidenpapier ausfüllen, das gibt ihr Stabilität. Platziere beim Befüllen schwerere Gegenstände im unteren und mittleren Teil der Schultüte, damit sie im Arm deines Kindes nicht durch ein Ungleichgewicht kippt. Wenn etwas Weiches wie ein kleines Kuscheltier oder ähnliches zuoberst aufliegt, sorgt das beim Tütenverschluss für ein schönes Erscheinungsbild; es verhindert auch ein Einreißen des Krepppapiers. Die Einschulungstüte ist für dein Kind ein bedeutungsträchtiges Symbol für den Beginn einer aufregend-neuen Zeit. Besonders schön ist es, wenn auch ihr Inhalt diese Bedeutung widerspiegelt. Neben gesunden Naschereien – die natürlich nicht fehlen dürfen – können die kleinen Überraschungen in der Tüte dazu beitragen, die Motivation und Neugier deines Kindes für die Schule zu wecken, seine Kreativität und Spielfreude zu fördern oder einen ganz persönlichen Bezug zum Kind auszudrücken. Hier ein paar Anregungen dazu: Der Inhalt der Tüte sollte nicht zu umfangreich sein – ein Zuviel an Geschenken mindert den emotionalen Wert der einzelen Dinge und könnte dein Kind überfordern. Die Spannung um den Inhalt der Schultüte ist oft fast so groß wie die Vorfreude auf den Schulstart selbst. Meistens wird sie nach dem ersten Schultag im Kreis der Familie geöffnet. Das sorgt nicht nur für einen feierlichen Rahmen , sondern gibt deinem Kind auch die Gelegenheit, diesen Moment mit den wichtigen Menschen in seinem Leben zu teilen. Die Erinnerung an die eigene Schultüte und diesen besonderen Tag bleibt auf dem Einschulungsfoto lebendig – an was erinnerst du dich?

Wollpflege leicht gemacht: Alles Wichtige auf einen Blick

Pflegetipps

vom 09.05.2025

Wollpflege leicht gemacht: Alles Wichtige auf einen Blick

Wollpflege leicht gemacht: Alles Wichtige auf einen Blick Wolle ist ein echtes Naturwunder: Sie hält dich auf angenehm-kuschelige Weise warm und sorgt gleichzeitig für einen hervorragenden Temperaturausgleich. Das Geheimnis liegt in den feinen Luftkammern zwischen den Wollfasern – sie speichern deine Körperwärme, ohne dass du ins Schwitzen gerätst. Damit du ihre einzigartigen Eigenschaften erhältst und lange Freude an deinen Wollprodukten hast, kommt es auf die richtige Pflege an. Oft reicht es, sie einfach auszulüften. Doch manchmal ist eine Wäsche nötig – und dabei gibt es ein paar wichtige Punkte zu beachten. Denn wird Wolle falsch behandelt, kann sie leicht verfilzen und eingehen. Hier erfährst du, wie du deine Wollprodukte pflegst, damit sie wunderbar weich bleiben und dich weiterhin zuverlässig wärmen: Pflegen und Waschen von Wollkleidung? Ganz einfach! Was tun bei Flecken? Zum Entfernen von hartnäckigen Flecken kannst du beim Waschen Gallseife benutzen. Probiere das Mittel erst an unauffälliger Stelle aus , denn es ist möglich, dass die Gallseife auch ein wenig die Farbe herauswäscht. Feuchte den Fleck vor dem Waschen leicht an und streiche mit dem Finger ein wenig Gallseife auf die Fleckenstelle; einige Zeit einweichen lassen. Jetzt kannst du den Wollartikel wie beschrieben waschen. Bei konventioneller Schurwolle bleibt vieles im Dunkeln: Du weißt nicht, woher die Wolle stammt und unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten werden. Häufig wird die Wolle chemisch behandelt, um beispielsweise Einlaufschutz zu bieten oder eine Maschinenwäsche zu ermöglichen. Zur Vermeidung von Pilling kommen oft künstliche Harze zum Einsatz. Zudem bleibt unklar, welche Farben oder Chemikalien bei der „Veredelung“ verwendet werden. Das kann bei empfindlicher Haut zu Irritationen führen und außerdem die guten, natürlichen Eigenschaften der Wolle beeinträchtigen. Bei Bio-Schurwolle hingegen kannst du sicher sein, dass sie aus kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT) stammt: Die Tiere leben unter artgerechten Bedingungen – Mulesing, eine schmerzhafte Praxis zur Hautbehandlung ohne Betäubung, ist strikt verboten . Weiden, Ställe und Böden sind auf die natürlichen Bedürfnisse der Tiere abgestimmt. Zudem wird auf den präventiven Einsatz von Medikamenten verzichtet. Bio-Schurwolle wird zudem nach strengen ökologischen Richtlinien weiterverarbeitet , dabei ist der gesamte Produktionsprozess umweltfreundlich und sozial fair gestaltet. Weil die Wolle möglichst naturbelassen ist, bedeutet das jedoch eben auch, dass eine etwas andere Pflege notwendig ist – aber wie du durch diesen Artikel nun weißt, ist das ganz einfach. 🐑

Der große Schnuller-Ratgeber: Alles Wissenswerte zum Nuckel

Ausstattung & Bekleidung

vom 08.05.2025

Der große Schnuller-Ratgeber: Alles Wissenswerte zum Nuckel

Der große Schnuller-Ratgeber: Alles Wissenswerte zum Nuckel Die ersten Monate mit deinem Baby sind voller neuer Erfahrungen. Ihr wachst als Familie zusammen, entwickelt Routinen und du lernst nach und nach, die Bedürfnisse deines Babys zu verstehen. Besonders das Weinen deines Kindes kann anfangs herausfordernd sein – doch mit der Zeit wirst du immer besser darin, es zu deuten und dein Baby zu beruhigen. Ein Schnuller kann dabei eine wertvolle Unterstützung sein, denn nicht umsonst wird er auch Beruhigungssauger genannt. Doch es gibt bei seinem Gebrauch einiges zu beachten. In diesem Artikel findest du alle wichtigen Infos rund um den Nuckel: Sollte ich meinem Baby einen Schnuller geben, wenn es weint? Weinen ist die erste Sprache deines Babys. Es zeigt damit, welches Bedürfnis es gerade hat – das kann sein: Nahrung, eine frische Windel, Ruhe, Schlaf, Nähe und Körperkontakt, Berührung und Interaktion, Trost oder das Beheben von Unwohlsein. Weil es wichtig ist, seine elementaren Bedürfnisse zu stillen, sollte ein Schnuller nicht als erste Lösung bei jedem Schreien angeboten werden. Versuche zuerst herauszufinden, was dein Baby gerade wirklich braucht. Welche sanften Wege es dabei gibt, dein Baby zu beruhigen, kannst du am Ende in unserem EXTRA-Teil nachlesen. Das Material Beim Material hast du die Wahl zwischen natürlichem Latex und künstlichem Silikon. Darin bestehen die Unterscheide: Natürlich sollte ein Schnuller immer schadstoffgeprüft, sicherheitszertifiziert und BPA-frei ist, damit dein Baby unbedenklich daran nuckeln kann. Die Schild-Form Nicht nur das Mundstück, auch das Schnullerschild kann unterschiedlich geformt sein. Einige Modelle – wie etwa bestimmte BIBS-Schnuller – haben ein nach außen gewölbtes Schild , das leicht vom Gesicht weg zeigt, sie imitieren die Form der mütterlichen Brust und sorgen für weniger Hautkontakt. Andere, wie die Schmetterlingsform , haben große Ventilationslöcher. GOLDI hingegen setzt auf die klassisch runde Schildform , die sich seit Jahrzehnten bewährt hat. Egal, welche Form du wählst: Das Schild sollte genügend Belüftungslöcher haben – denn die sorgen nicht nur für eine gute Luftzirkulation, sondern verhindern auch Hautreizungen um den Mund. In den ersten sechs Monaten Täglich auskochen oder sterilisieren – auch nach jedem Herunterfallen. Ab sechs bis acht Monaten Ab jetzt genügt in der Regel eine gründliche Reinigung mit heißem Wasser und milder Seife. Achte darauf, dass keine Seifenreste zurückbleiben. Wie sterilisiert man einen Nuckel? Diese Methoden haben sich bewährt: Vermeide diese Fehler ❌ Nicht in deinen Mund stecken! Manchmal ist die Versuchung groß, den heruntergefallenen Schnuller schnell mit dem eigenen Mund zu „reinigen“. Doch so können Keime, Bakterien, Karies oder Herpesviren übertragen werden, deshalb solltest du davon absehen. Geschwister sollten ebenfalls nicht denselben Schnuller benutzen. ❌ Keine Spülmaschine! Auch wenn es praktisch erscheint – diese Reinigung ist nicht angeraten: Die Temperaturen reichen oft nicht aus, um Keime abzutöten, zudem können Spülmittel und Zusätze das Material angreifen. ❌ Nicht zu lange verwenden! Ein Schnuller hält nicht ewig. Sobald sich Risse, Verfärbungen oder poröse Stellen zeigen, sollte der Schnuller sofort ausgetauscht werden. Sanfte Strategien Vorgespräche führen Den Schnuller einfach zu entziehen, ist keine gute Idee, denn das kann dein Kind überfordern. Sprich stattdessen frühzeitig über den bevorstehenden Abschied. Erkläre, dass es nun groß genug ist und keinen Nucki mehr braucht. So wird der Abschied verständlicher und dein Kind fühlt sich nicht plötzlich aus dem Nichts mit einem Verlust konfrontiert. Vorbildfunktion nutzen Kinder orientieren sich an anderen – besonders an älteren Geschwistern oder Freunden. Zeige deinem Kind, dass sie keinen Schnuller mehr brauchen. Das motiviert häufig, denn die Kleinen möchten auch zu „den Großen“ gehören. Schrittweise reduzieren Ein langsamer Übergang kann den Abschied erleichtern und gibt deinem Kind Zeit, sich behutsam an die Veränderung zu gewöhnen. Reduziere die Schnullerzeiten nach und nach: Zuerst tagsüber, dann gibt es den Schuller nur noch zum Einschlafen. Und an einem entspannten Abend, vielleicht nach einem warmen Bad, könnt ihr es dann auch einmal ganz ohne versuchen. Es könnte gut sein, dass dein Kind beim Vorlesen einer kleinen Gutenachtgeschichte dann einfach so einschläft. Rituale nutzen Die Schnullerfee Dies ist ein sehr beliebtes Abschieds-Ritual: Wenn dein Kind abends den Schnuller neben das Bett legt, kommt in der Nacht die Schnullerfee, nimmt ihn mit und hinterlässt ein kleines Geschenk. Vielleicht bringt sie als Ersatz einen neuen Tröster – etwa ein süßes Kuscheltier ? Der Schnullerbaum Diese Tradition hat ihren Ursprung in Dänemark, und ist mittlerweile auch bei uns verbreitet. An einem Schnullerbaum kann dein Kind seinen Nuckel aufhängen und sich bewusst von ihm verabschieden. So sieht es, dass andere Kinder den Abschied bereits geschafft haben – das macht Mut! Ein Feierlicher Abschied Vielleicht findet ihr euer eigenes Abschiedsritual oder macht eine kleine Feier. Ein festgelegter Tag, ein Lieblingsessen oder ein besonderes Erlebnis können helfen. Manche Kinder legen den Schnuller in eine Erinnerungsbox, andere schicken ihn an die Oma. Mit solch liebevollen Ritualen wird der Übergang positiv erlebt. Dein Kind erfährt, dass es etwas loslassen kann – das gibt ihm Selbstvertrauen und zeigt ihm, wie viel Willenskraft in ihm steckt. Eine wertvolle Erfahrung fürs Leben! Und falls der Abschied doch schwerfällt? Bleib geduldig und einfühlsam. Zeige Verständnis, wenn dein Kind den Nuckel noch vermisst. Der Abschied ist ein großer Schritt. Schenke deinem Kind in dieser Zeit ganz besonders die Zuwendung, die es jetzt braucht – gemeinsam bekommt ihr das hin! 💛 🤗

Finde den richtigen Schlafsack für dein Kind mit Hilfe des TOG-Wertes

Ausstattung & Bekleidung

vom 06.05.2025

Finde den richtigen Schlafsack für dein Kind mit Hilfe des TOG-Wertes

Finde den richtigen Schlafsack für dein Kind mit Hilfe des TOG-Wertes Wenn du einen Schlafsack für dein Baby suchst, wirst du dich sicher fragen: Wie wähle ich den richtigen aus, was sind die Kriterien? Es gibt so viele unterschiedliche Babyschlafsäcke … Vor diesem Problem stehen die meisten Eltern. Meisten neigt man dazu, ein Baby eher zu warm anzuziehen. Wir stellen uns das Frieren schlimmer vor, als ein Zuviel an Wärme. Verständlich ist, dass du vermeiden möchtest, dass dein Kind friert. Allerdings kann ein Hitzestau gefährlich für dein Baby werden. Es ist also für einen erholsamen und sicheren Schlaf wichtig, die wirklich passende Schlaf-Ausstattung für dein Kind auszuwählen. Um das Zurechtfinden zu erleichtern, wird ein Wert aus der Textilbranche genutzt, der Babyschlafsäcke bezüglich ihres Wärmegrades einordnet – das ist der sogenannte TOG-Wert . Was es damit genau auf sich hat und welche weiteren Aspekte bei deiner Schlafsack-Wahl eine Rolle spielen, erfährst du hier: Aus welchem Material sollte ein Babyschlafsack bestehen? Da es unbedingt einen Wärmestau beim Schlafen zu vermeiden gilt, sind Naturfasern wie Bio-Baumwolle, Seide oder Bio-Merinowolle die beste Wahl. Eine hohe Atmungsaktivität und ein optimaler Feuchtigkeitsausgleich der Biofasern gewährleisten einen ausgeglichen Tragekomfort. Dein Baby gerät nicht ins Schwitzen, wird angenehm warmgehalten und fühlt sich rundherum wohl. Baby Schlafsäcke aus Kunstfasern sind dagegen mit Vorsichtig zu genießen. Je nach Faser kann sich Hitze stauen, die nicht vom Körper weggeleitet wird. So wird es schnell zu warm im Babyschlafsack und dein Kind überhitzt. Wähle deshalb besser einen Schlafsack aus natürlichen Materialien. Übrigens: Sitze nicht dem Irrtum auf, dass nur ein dicker Stoff viel Wärme speichert. Ein Schlafsack aus Bio-Schurwolle trägt zum Beispiel nicht auf und ist auch nicht besonders dick, dennoch ist hier die Wärmeisolation ganz hervorragend! Welche Schlafsack-Ausführung nun für welche Bedingungen geeignet ist, gibt der TOG-Wert an. Welchen Einfluss hat die Zimmertemperatur auf die Schlafsackwahl? Der Bezugspunkt für den TOG-Wert ist immer die Raumtemperatur des Schlafzimmers. Jede Familie hat hierbei ihre eigenen Vorlieben. Einige mögen es kuschelig warm und andere lüften im kalten Winter vor dem Schlafen noch einmal ordentlich durch und verzichten auf die Heizung. Empfohlen wird für Groß und Klein zum Schlafen eine Raumtemperatur zwischen 16° C und 18° C , also eher kühler . Aus der Schlafraumtemperatur ergibt sich, welche TOG-Werte empfehlenswert sind – die Übersicht hilft dir bei der richtigen Wahl von Schlafsack und Schlafbekleidung: -> TOG-Wert Tabelle Welche Wärme braucht dein Kind? Der TOG Wert sollte lediglich eine Richtlinie für dich darstellen. Sicherlich weißt du, dass jeder Mensch ein individuelles Wärme- und Kälteempfinden hat. Das gilt natürlich auch für Babys und Kleinkinder. Solltest du unsicher sein, ob du dein Kind gut und richtig für die Nacht angezogen hast, höre auf dein Bauchgefühl und überprüfe im Nacken deines Kindes die Temperatur. Schwitzt dein Baby im Nacken? Dann hast du es sehr wahrscheinlich zu warm angezogen. Ist der Nacken kühl, solltest du deinem Baby noch etwas unter dem Schlafsack anziehen. Zum „Drunterziehen“ bist du mit einem einteiligen Schlafanzug , einem kurzärmligen- und einem langärmligen Body gut ausgestattet. Weitere Beiträge, die dich interessieren könnten:

Kreative DIY-Idee: Piratenhut für Kinder basteln mit Kostüm- und Spiel-Tipps

DIY & Kreatives Gestalten

vom 06.05.2025

Kreative DIY-Idee: Piratenhut für Kinder basteln mit Kostüm- und Spiel-Tipps

Kreative DIY-Idee: Piratenhut für Kinder basteln mit Kostüm- und Spiel-Tipps Kinder lieben es, in andere Rollen zu schlüpfen – nicht nur an Karneval, Fasching oder zu Kindergeburtstagen! Verkleidungen eröffnen ihnen das ganze Jahr über neue Möglichkeiten, spannende Abenteuer zu erleben und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Dabei entdecken sie spielerisch neue Facetten an sich selbst und entwickeln Einfühlungsvermögen und Empathie für andere. Dein kleines Kind träumt davon, als mutige Piratin oder starker Freibeuter die Welt zu erkunden und versteckte Schätze zu finden? Mit stilistisch passender Alltagskleidung, ein paar Accessoires und kreativen Details kannst du ein prima Piratenkostüm zaubern – mit nur wenig Aufwand. Die wichtigsten Tipps sowie ein paar originelle Spielideen findest du weiter unten. Aber kein Pirat und keine Piratin wären komplett ohne den typischen Piratenhut! Mit unserer einfachen Bastelanleitung kannst du ihn mit ein paar Materialien schnell selbst basteln. Weitere Beiträge, die dich interessieren könnten:

Muttertag einmal anders gedacht: Care-Arbeit und Mental-Load

Familienleben

vom 06.05.2025

Muttertag einmal anders gedacht: Care-Arbeit und Mental-Load

Muttertag einmal anders gedacht: Care-Arbeit und Mental-Load Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai werden Frauen mit Kindern am Muttertag ein bisschen gefeiert – und das seit mehr als 100 Jahren. Ein Tag, der all das würdigt, was Frauen für ihre Familien – und damit für die Gesellschaft – leisten. Wir laden dich und euch ein, etwas über diesen Feiertag nachzudenken: Du erfährst, wie der Muttertag entstand, welche ursprüngliche Intention dahintersteckte und wie er heute wahrgenommen wird. Wir werfen einen Blick darauf, welch wichtigen Beitrag Frauen in der Familie leisten – und wie dieser besser wahrgenommen und anerkannt werden kann. Außerdem findest du Anregungen, wie ihr den Muttertag gemeinsam als Moment der Reflexion nutzen könnt. Am Ende geben wir dir einige Tipps, wie du als Mutter – über den Muttertag hinaus – gut für dich selbst sorgen kannst: Als Schöpferin des Muttertags gilt die Amerikanerin Anna Marie Jarvis : 1907 initiierte sie, unterstützt von Verbänden der Frauenbewegung , eine Kampagne für einen offiziellen Feiertag zu Ehren der Mütter – inspiriert von ihrer eigenen Mutter, die sich zeitlebens für das Wohl von Frauen eingesetzt hatte. Jahrelang kämpfte Jarvis für einen Tag, der allen Müttern Anerkennung für ihre unermüdliche und oft unbeachtete Arbeit in der Familie zollt. Es war der Beginn einer Bewegung, die Müttern schließlich weltweit Wertschätzung verschaffen sollte. 1914 wurde Jarvis Vision Wirklichkeit: Der zweite Sonntag im Mai erhielt in den USA den Status eines nationalen Feiertags. Der Gedanke verbreitete sich rasch weltweit und fand in vielen Ländern Anklang – so wurde 1923 auch in Deutschland erstmals Muttertag gefeiert. Doch was als Tag der Wertschätzung begann, entwickelte sich zunehmend zu einem kommerziellen Ereignis – sehr zum Missfallen von Anna Jarvis. Sie lehnte es entschieden ab, dass der Muttertag von der Blumen- und Grußkartenindustrie vermarktet wurde, und kämpfte vehement gegen diese Entwicklung . Sie setzte sich sogar dafür ein, den Feiertag in seiner kommerzialisierten Form wieder abzuschaffen, was ihr jedoch nicht gelang. Auch heute noch gibt es Kritik an der Kommerzialisierung des Muttertags und seiner Reduzierung auf Blumen und Pralinen – denn das wird den Leistungen, die Frauen in ihren Familien erbringen, nicht gerecht. Auch wird bemängelt, dass der Feiertag im veralteten Rollenklischee steckenbleibt und die Frau auf das Bild der Mutter, die sich um Kinder und Haushalt kümmert, reduziert ist. Denn das entspricht längst nicht mehr der Realität vieler Frauen. Zudem hat sich das Familienleben gewandelt und Väter bringen sich zunehmend ein. Ist damit alles fein – oder hat der Muttertag trotzdem noch seine Berechtigung? Lass uns der Frage im Folgenden nachgehen. Schauen wir uns zunächst an, wie die Familienarbeit zwischen Frauen und Männern aufgeteilt ist. Dein Einsatz verdient Anerkennung Der Einsatz von Frauen für die Familie ist also unbestritten. Kehren wir daher zur ursprünglichen Vision von Anna Jarvis zurück: Wie steht es um die Wertschätzung der Arbeit von Müttern? Dazu ein kleiner Selbsttest: Wie viel Care-Arbeit und Mental Load trägst du? Nimm zwei Blatt Papier und notiere über mehrere Tage hinweg detailliert alles zu den besprochenen Bereichen: Meine Tätigkeiten Meine Planung, Gedanken, Organisation Notiere all die kleinen und großen Aufgaben , die du übernimmst, und mache dir deinen Beitrag bewusst. Du wirst erstaunt sein, wie viel zusammenkommt! Tag für Tag hältst du das Familienleben am Laufen, sorgst, planst und kümmerst dich um die Bedürfnisse der anderen. Das ist eine enorme Leistung von dir – und du machst das großartig! 💛 Das Problem mit der Wertschätzung ist: Die praktische und mentale Arbeit, die Frauen erbringen, wird oft als selbstverständlich angesehen – und sie wird selten in ihrer Gesamtheit wahrgenommen. Außerdem: Da niemand Gedankenlesen kann, bleibt auch ihr Mental Load unsichtbar. Vielleicht ist daher der Muttertag der richtige Moment, um hierzu mit deiner Familie in ein wertvolles Gespräch zu kommen. Er bietet die Gelegenheit, diese Themen sichtbar zu machen, indem ihr sie liebevoll und offen ansprecht: unter euch Eltern oder auch, je nach Alter, im Familienrat zusammen mit den Kindern. Die finden es nämlich oft spannend, schon früh in solche Gespräche eingebunden zu werden. Vielleicht helfen euch dabei Haushaltslisten , die ihr online findet und gemeinsam ausfüllen könnt, um Aufgaben neu zu sortieren und gerecht zu verteilen. Wenn es später um die praktische Umsetzung geht, ist es wichtig, deinen Familienmitgliedern Raum zu lassen, die Aufgaben, die sie übernehmen, auf ihre eigene Weise zu erledigen – auch wenn es vielleicht nicht ganz deinen Vorstellungen entspricht. Kritik oder „Nachbesserungen“ können schnell Frustration hervorrufen oder das Engagement mindern. Sei stattdessen großzügig und zeige deine Wertschätzung für die getane Arbeit – so wie du es dir selber auch wünschen würdest. Auch bei der Planung des Alltags könnt ihr gemeinsam überlegen, wie ihr mehr Verantwortung teilen könnt. Das ist nicht immer einfach, da tief verwurzelte Rollenbilder oft unbewusst mitspielen. Doch je offener ihr darüber sprecht, desto eher gelingt es, eine faire Aufteilung zu finden. Zwischen Kinderlachen, To-do-Listen und Alltagsaufgaben bleibt oft wenig Zeit für dich selbst. Aber du bist nicht nur für andere da – auch du selbst brauchst Fürsorge. Wenn du immer nur funktionierst, kann das auf Dauer zu einer Belastung werden. Der Muttertag bietet eine gute Gelegenheit, innezuhalten und darüber nachzudenken, wie du gut für dich selbst sorgen kannst: Der Muttertag kann weit mehr sein als ein Tag der Blumen und Geschenke – er kann ein Moment des Innehaltens sein, um deine Rolle, deine Leistungen und deine Bedürfnisse bewusster wahrzunehmen. Ganz im Sinne von Anna Jarvis’ ursprünglicher Vision geht es dabei um echte Wertschätzung und ein gerechteres Miteinander in der Familienarbeit. Vielleicht ist also der Muttertag eine wunderbare Gelegenheit, mit deiner Familie ins Gespräch zu kommen, Aufgaben neu zu ordnen und anschließend gemeinsam einen schönen Tag miteinander zu verbringen. Indem ihr euch gegenseitig bewusst Anerkennung schenkt, stärkt ihr nicht nur ein respektvolles Miteinander, sondern auch eure Beziehung und das gegenseitige Verständnis.

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