Der perfekte Weihnachtbaum, das schickste Outfit, die tollsten Geschenke - das alles wird nebensächlich, wenn du dein erstes Weihnachten mit Baby feierst. Wie ihr entspannte Festtage erlebt? Hier einige Anregungen von uns.
Die gute Nachricht für frisch gebackene Familien lautet: Dies ist die perfekte Gelegenheit für euch, das Weihnachtsfest nun einmal endlich nach euren Wünschen zu gestalten. Die schlechte Nachricht ist: Ihr könnt alles ganz hervorragend durchplanen, doch die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass euer Nachwuchs den Zeit- und Eventplan gehörig durcheinanderbringt.
Das aller, aller Wichtigste ist wohl, eure Erwartungshaltung herunterzuschrauben. Eurem kleinen Baby ist Weihnachten ziemlich egal und das ganze Bohei, was die Erwachsenen drumherum veranstalten, kann der kleine Erdenbürger nicht mit der gleichen Begeisterung genießen wie wir Großen. Schafft euch einfach eine kuschelige, gemütliche Stimmung. Nehmt euch nicht zu viel vor und genießt einfach die gemeinsame Zeit.
Babys und Kleinkinder sind kleine „Gefahrensucher“. Möchtet ihr in der Adventszeit und zu den Weihnachtstagen die Wohnräume sicher gestalten, ist es das Beste einmal die Räume auf den Knien zu erforschen, denn dies ist die Höhe, in der euer Baby alles erkundet. Steckdosen sollten, nicht nur zu Weihnachten, mit einem Steckdosenschutz versehen sein.
Tischdecken sind für krabbelnde Babys natürlich eine riesige Verlockung. Also bitte Junior immer im Auge behalten. Last but not least: Kerzen und der Weihnachtsbaum.
Selbst wir Erwachsenen können absolut nachvollziehen, warum es Babys und Kleinkinder magisch zu bunten Kugeln und flackernden Kerzenlichtern zieht. Manchmal genügen nur Sekunden und fürchterliche Unfälle geschehen – vor allen Dingen bei Weihnachtstrubel.
Beim ersten Weihnachtsfest muss es wahrlich kein 3-Gänge Menu geben. Erspart euch den Stress und wählt ein Essen aus, das gut vorzubereiten ist. Vielleicht habt Ihr an den folgenden Tagen viel mehr Zeit und Muße, gemeinsam etwas Aufwendigeres zuzubereiten, dann könnt ihr immer noch etwas Leckeres zaubern.
Euer Baby wirbelt häufig euren Zeitplan durcheinander, auch Weihnachten ist dies gut möglich. Haben sich bei euch schon feste Still- oder Breimahlzeitzeiten eingespielt, plant das Weihnachtsmenu ruhig drum herum. Je strikter ihr euch an einen Zeitplan halten möchtet, umso mehr setzt euch dies unter Druck. Also am Heilig Abend ganz entspannt sein und Fünf gerade sein lassen.
Für den einen ist das Zusammensein mit der Familie wunderschön und ein Muss, für den anderen ein Graus. Fakt ist: Viele Babys sind bei all den Eindrücken, die sie an Heiligabend und den Weihnachtstagen sammeln, komplett reizüberflutet. Die Lichter, die Musik, die oftmals aufgekratzte Stimmung und die angeregten Gespräche sind für den kleinen Kopf (und manchmal auch für unseren ;-)) einfach zu viel. Schnell kippt dann die Stimmung beim Baby. Entweder ihr schafft zwischendurch immer mal großzügige Auszeiten durch ein Nickerchen im Nebenraum oder einen ausgedehnten Spaziergang oder ihr zieht euch abends früher zurück.
Gut ist, wenn ihr euch rechtzeitig entscheidet, wie und wo ihr das Fest verbringen wollt. Bei euch zu Hause, nur mit den Eltern? Oder Heiligabend alleine und an den Weihnachtsfeiertagen „Eltern-Hopping“? Ihr allein entscheidet. Wählt die Lösung, die sich für euch am besten anfühlt und nicht jene, die von euch erwartet wird.
Denken wir an unsere Kindheit zurück, gibt es Weihnachtserinnerungen, die wir ganz fest mit Weihnachten verknüpfen. Vielleicht war es Weihnachtsschmuck, der jedes Jahr benutzt wurde oder ein bestimmtes Weihnachtslied, was zum festen Repertoire gehörte. Die Weihnachtstraditionen sind so vielseitig, wie Familien unterschiedlich sind. Einige entwickeln sich ganz von alleine und andere werden von Beginn an bewusst zelebriert.
Ihr habt nun eure eigene, kleine Familie und könnt euch gemeinsam einige Gedanken machen, ob auch ihr Traditionen pflegen möchtet, und wenn ja welche?
Die Lieben zu beschenken bereitet den meisten von uns riesige Freude. Bitte haltet ein wenig inne – ein, zwei Geschenke genügen völlig. Zumal Oma und Opa ja häufig unbedingt auch etwas schenken müssen. So werden aus einem Geschenk schon mal schnell mehrere Geschenke. Erfahrene Eltern wissen: Babys und Kleinkinder finden Geschenkpapier und Kartons viel, viel spannender als das eigentliche Geschenk.
Unser Grimms Regenbogen gehört zu den Spielzeug Klassikern, hier in der kleineren Variante, die sich bereits für die Kleineren eignet.
Bis dahin wünschen wir allen Eltern und ihren Babys eine wunderschöne Adventszeit. Lasst euch nicht stressen und macht es euch zu Hause so richtig gemütlich.
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