Köstlicher Zwiebelkuchen für die ganze Familie

Zwiebeln sind ein ideales Winter-Gemüse. Sie stehen in unseren Breiten im Winter seit langer Zeit auf dem Speiseplan. Sie sind ein gutes Vorratsgemüse und waren unseren Vorfahren auch noch im Januar und Februar verfügbar, wenn alle anderen Vorräte langsam aufgebraucht waren.

Zwiebelkuchen in runder Backform

Zwiebeln wurden gern roh verzehrt, weil sie antibakterielle Wirkung haben sollen und damit gegen Erkältungen und Infekte aller Art helfen können. Die Zwiebel enthält interessanter Weise keine Stärke, obwohl sie durchaus süß ist. Sie enthält dafür die so genannte Fruktane, wasserlösliche Oligo- und Polysaccharide, welche die Zwiebel vor dem Austrocknen schützen. 

Dieser Zwiebelkuchen schmeckt aber lieblicher als rohe Zwiebeln. Der Zwiebelkuchen ist eine klassische süddeutsche Speise. Außerdem wird Zwiebelkuchen auch in angrenzenden Gebieten wie im Elsass und in Lothringen gegessen; dort heißt er dann z.B. "Quiche Lorraine" ("Lothringer Kuchen").

Zutaten Teig

Statt des selbstgemachten pikanten Mürbeteig kann man auch einen Tiefkühl-Blätterteig oder auch einen Pizzateig verwenden.

  • 230 g Dinkel- oder Weizenvollkornmehl
  • 190 g Butter
    Man kann einen Teil der Butter auch durch Quark ersetzen, wenn man es nicht so fettig mag
  • einen halben Teelöffel Salz
  • ca. 2 EL Weißwein
  • 1 Eiswürfel
  • Paprika-Pulver

Zutaten Belag

  • ca. 1,2 kg Zwiebeln (das sind ca. 10 mittelgroße)
  • etwas Butter zum Anbraten (z.B. Rest vom Butterstück z.B.)
  • evtl. ca. 50g gewürfelten Speck (Vegetarier lassen den einfach weg)
  • 5 mittlere Eier
  • einen Becher saure Sahne. Schmand oder Crème fraiche geht auch.
  • Salz und Pfeffer
  • Kümmel
Fertiger Zwiebelkuchen

So wird's gemacht

  • Den Weißwein mit dem Eiswürfel eiskalt machen. Dann das Mehl mit der Butter, einem halben TL Salz, einem halben Teelöffel Paprika-Pulver sowie dem eiskalten Weißwein oder Wasser rasch zu einem Teig verkneten.
  • Wenn die Butter beim Kneten schmilzt, wird der Teig brüchig, deswegen so rasch wie möglich arbeiten.
  • Wenn die Masse zu trocken erscheint, nochmal einen Schuss kaltes Wasser oder Wein zugeben, wenn es zu matschig ist, etwas Mehl zugeben.
  • Den Teig eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Den Ofen auf 200°C vorheizen. Nach der Ruhezeit den Teig rund ausrollen und eine Springform damit auskleiden. Den Teig mehrfach mit einer Gabel einstechen und den Teig ohne Belag im Ofen ca. 10-15 Minuten backen (das nennt sich „blind backen“).
  • In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen, längs halbieren und in Ringe schneiden.
  • Die Zwiebeln in wenig Butter andünsten, aber keine Farbe annehmen lassen. Den Speck, wenn gewünscht, zufügen und kurz mitbraten. Die Hitze ausschalten und die Zwiebeln in der Pfanne lassen.
  • Die Eier miteinander verquirlen, salzen und pfeffern. Die saure Sahne untermengen, gut verrühren. Etwa einen halben Teelöffel Kümmelkörner zufügen.
  • Die Ei-Sahne-Mischung unter die etwas abgekühlten Zwiebeln mischen.
  • Den Mürbeteigboden aus dem Ofen nehmen, die Zwiebelmasse darauf geben und alles im Ofen bei 200°C 45 Minuten bis eine Stunde goldbraun backen. Immer wieder nachsehen, denn jeder Ofen ist anders!

Dazu schmeckt ein grüner Salat, oder, bei kleinen Kindern beliebter, frische Gurkenscheiben mit Kräutersalz.

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