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Bienenwachswickel

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Bienenwachswickel

Ein traditionell bewährtes Hausmittel bei Husten, Erkältungen und VerspannungenAus kontrolliert biologisch angebauter, ungebleichter Baumwolle und reinem Bienenwachs. Für Kinder und Erwachsene. Einfach in der Anwendung.Wickel können auf natürliche Weise schleimlösend und reizmildernd wirken. Auch zur Linderung von Verspannung wird die milde Wärme des Bienenwachswickels gern eingesetzt.Bienenwachswickel werden traditionell angewendet bei Husten und Erkältung. Sie sind ein altes und beliebtes Hausmittel. Durch die sanfte, lang anhaltende Wärme und den angenehmen Duft ist der Wickel besonders wohltuend und auch bei Kindern sehr beliebt!So wendest du Bienenwachswickel anDen Wickel auf ein Tuch aus möglichst unbehandelter Schurwolle oder auf eine Schicht Fettwolle legen. Der Wickel sollte vorher erwärmt werden (Fön, Heizung oder Wärmflasche), damit er weich und angenehm warm ist.Den warmen Wickel dann direkt auf die Haut auflegen, zum Fixieren des Bienenwachswickels am besten ein eng anliegendes Unterhemd überziehen oder mit einem Wolltuch befestigen. Bitte beachten, daß der Wickel nicht zu heiß ist. Die Temperatur muss angenehm sein. Wird der Wickel abends angelegt, kann er die ganze Nacht hindurch wirken.Der Bienenwachswickel ist ein Naturprodukt aus reiner, kontrolliert biologisch angebauter Baumwolle und reinem Bienenwachs aus kontrollierten Bienenbeständen. Dieser Wickel kann mehrfach benutzt werden. Bitte verschlossen und bei Raumtemperatur aufbewahren. Die Größe kann individuell zugeschnitten werden! Den Wickel bitte nicht waschen!

UV-Strahlung – Welcher Sonnenschutz ist der richtige?

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UV-Strahlung – Welcher Sonnenschutz ist der richtige?

UV-Strahlung – Welcher Sonnenschutz ist der richtige?Die Sonne wärmt und macht gute Laune! So sehr wir uns auch über die Sonne freuen und die ersten Strahlen auf der Haut genießen, so machen sich Eltern kleiner Kinder doch schnell Sorgen vor zu starker UV-Strahlung. Zu Recht, denn die Haut von Babys und Kindern ist noch sehr dünn und besonders empfindlich. Sie verdient besonders viel Schutz, denn die Haut vergisst nichts. Selbst der beste Sonnenschutz ist im Hochsommer und am Meer nicht ausreichend. Gerade Kinder, die im Wasser planschen, wo ja selten Schatten ist, sollten UV-Kleidung tragen. Mit UV-Schutzkleidung ist schon mal eine große Fläche der Haut geschützt. Aber auch hier muss beim Kauf auf den LSF geachtet werden. Wie erkenne ich den richtigen Schutz?Ähnlich wie bei dem Lichtschutzfaktor (LSF) von Sonnencreme wird auch die Schutzwirkung von Kleidung als „UV-Schutzfaktor (USF)“ angegeben. Der ermittelte UV-Schutzfaktor (USF) wird als Multiplikator für die Eigenschutzzeit der Haut verwendet und gibt an, wie lange man sich mit UV-Schutzkleidung effektiv in der direkten Sonne aufhalten kann, ohne Schädigung der Haut davonzutragen. Die Dauer ist je nach Hauttyp unterschiedlich. Dermatologen raten zu einem Sonnenschutzfaktor von 30 oder mehr.Standards unserer LieferantenAktiv werden- was können Eltern tun?Die wichtigste Schutzmaßnahme ist ein vernünftiger Umgang mit der Sonne: Denn weniger ist mehr!Pralle Sonne meiden / Die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr vermeiden (lasse dein Kind lieber drinnen spielen)Für Babys ist direkte Sonne tabu. Sie sind bis zum Ende des 1. Lebensjahr bekleidet im Schatten am besten aufgehobenUV-Vorhersagen berücksichtigenBerücksichtige den individuellen Hauttyp deines Kindes und verhalte dich dementsprechendSonnenschutzmittel darf nicht fehlenSchütze unbedeckte Hautflächen deines Kindes mit SonnencremeVerwende Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, die UVA- und UVB-Schutz bietenErneuer den UV-Schutz etwa nach zwei Stunden sowie nach dem BadenUm den ausgewiesenen Lichtschutzfaktor zu erreichen, müssen 2 mg Sonnenschutzmittel pro cm² aufgetragen werdenTrage die Sonnencreme eine halbe Stunde vor dem Sonnenaufenthalt dick und gleichmäßig auf die Haut auf. Achte dort besonders auf die leicht zu vergessenen Körperstellen wie Stirn, Nacken, Ohren, Nase, Lippen, Kinn und Fußrücken Der angegebene LSF ist ein Richtwert, der Auskunft über die Dauer des Sonnenschutzes gibt. Je höher die Zahl, desto länger der Schutz vor UVB-Strahlen und Sonnenbrand. Bei hellhäutigen Erwachsenen und Kindern rötet sich die Haut oftmals schon nach 5-10 Minute. Eine Sonnenlotion mit einem LSF 50 verlängert diese Zeitspanne etwa auf das 50-fach, d.h. 250-500 Minuten (2-4 Stunden). Dieses Limit sollte jedoch niemals ausgereizt werden.Jetzt Sonnencreme entdeckenKleidung ist der beste SchutzVerwende UV-SchutzkleidungWähle Kleidung, die so geschnitten ist, dass sie möglichst viel Haut bedecktLuftige Hemden mit langem Arm und einen Hut mit einer breiten Krempe und Nackenschutz bieten mehr Schutz als ein T-Shirt und eine CappyHut mit Schirm und NackenschutzMotiviere dein Kind dazu, eine Sonnenbrille zu tragen. (modisches Design/ mit Mama und Papa „cool“ sein)

Wie lange brauchen Kinder Mittagsschlaf?

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Wie lange brauchen Kinder Mittagsschlaf?

Wie lange brauchen Babys und Kleinkinder einen Mittagsschlaf?Babys und Kleinkinder haben noch ein ganz anderes Schlafbedürfnis als Erwachsene. Während der ersten Lebensjahre verändert sich der Schlafrhythmus und der Schlafbedarf stetig. Ein Mittagsschlaf schenkt den Kleinen neue Energie und Kraft. Während die Kinder selig schlafen erholen sie sich und verarbeiten Erlebtes. Doch bis wann brauchen Kinder eine Mittagsstunde und was geschieht, wenn das Schläfchen ausfällt oder dein Kind partout keine Mittagsstunde mehr halten möchte?Wie viel Schlaf braucht mein Baby, bzw. Kleinkind tagsüber und nachts?Woran erkenne ich, dass mein Kind eine Mittagsstunde braucht?Mein Kind ist nach der Mittagsstunde quengeligMein Kind will keine Mittagsstunde mehr machenWie viel Schlaf braucht mein Baby, bzw. Kleinkind tagsüber und nachts?Im Vorfeld sei gesagt, dass sich die angegebenen Schlafenszeiten nicht pauschalisieren lassen. Ein jeder hat ein anderes Schlafbedürfnis. Das gilt auch bei Babys und Kleinkindern. Die Werte der folgenden Tabelle sind lediglich Richtwerte. Du brauchst dich also nicht zu sorgen, falls dein Kind über oder unter diesen Datenangaben liegt. Die Nickerchen finden über den Tag verteilt statt. In den ersten 6 Monaten lässt du dein Baby nach Bedarf schlafen. Erst ab dem 7. Monat entwickelt dein Baby so etwas wie einen Schlafrhythmus. Die einzelnen Nickerchen dauern, je nach Schlaftyp, ca. zwischen 1 und 3 Stunden. Zwischen den einzelnen Schläfchen tagsüber, werden die Pausen mit zunehmendem Alter länger.Woran erkenne ich, dass mein Kind (noch) eine Mittagsstunde braucht?Ein Nickerchen oder eine Mittagsstunde benötigt dein Kind bis zum 3., 4. Lebensjahr. Die kleine Siesta ist wichtig, damit dein Kind sich erholen und Erlebtes verarbeiten kann. Es ist immer gut, wenn es in eurem Tagesablauf möglich ist, feste Zeiten dafür einzuhalten. Auch Rituale, die mit dem Mittagsschlaf verknüpft sind, sind hilfreich, um schneller in den Schlaf zu finden. Träumt dein Kind vor sich hin oder reibt sich immer wieder die Augen, sind das verlässliche Anzeichen, dass dein Nachwuchs eine Mütze Schlaf benötigt.Kommt zeitlich etwas dazwischen oder der Vormittag war besonders aufregend, ist es möglich, dass dein Kind für die Mittagsstunde „über den Punkt hinaus“ ist. Schlimm ist das nicht. Generell öffnet sich ca. 60 Minuten später das nächste Schlaffenster, in dem dein Kind zur Ruhe finden kann.Mein Kind ist nach der Mittagsstunde quengeligEs gibt Kinder, die schlafen mittags lediglich 1 Stunde, andere benötigen 3 Stunden und schlafen dennoch auch gut zur Nacht ein. Es wird empfohlen, dein Kind während des Mittagsschläfchens nicht zu wecken. Körper und Geist holen sich den Schlaf, den sie brauchen. Weckst du dein Kind zu früh, schreckst du es eventuell aus tiefem Schlaf hoch. Es ist noch nicht ausgeschlafen und womöglich desorientiert. So fühlt dein Kind sich nicht erholt und bringt das auch launisch zum Ausdruck.Mein Kind will keine Mittagsstunde mehr machenSchleicht sich im höheren Kleinkindalter die Mittagsstunde langsam aus, kann es sein, dass dein Kind noch nicht gut bis zur Nachtruhe durchhält. Es zeigt sich schlecht gelaunt, gähnt viel oder döst zwischendurch weg. Dann ist es gut, deinem Kind jeden Tag dennoch ein Mittagsschläfchen anzubieten. Will sich dein Kleinkind mittags partout nicht mehr hinlegen, kannst du eine Ruhepause einführen, in der sich alle ausruhen. Dein Kind kann in der Zeit ein Hörbuch hören, Bilderbücher ansehen oder vor sich hinträumen.Bitte nimm davon Abstand, dein Kind zur Mittagsstunde zu überreden. Schläft dein kleiner Schatz nach 20 Minuten nicht, bringt es nichts, es weiterhin zu probieren. Es gibt 2-Jährige, die bestens ohne Mittagsstunde auskommen und 6-Jährige, die eine ausgedehnte Mittagsstunde lieben und auch noch brauchen.Mittagsschlaf wird zur MittagsruheSeien wir ehrlich! Du hast es sicherlich ebenso genossen, wenn um die Mittagszeit Ruhe eingekehrt ist und du die Gelegenheit hattest, durchzupusten und ein wenig die Augen zu schließen. Das muss, auch wenn dein Kind keine Mittagsstunde mehr machen möchte, ja nicht vorbei sein. Ihr könnt diese Zeit zum Beispiel zur Döse- und Kuschelzeit umfunktionieren, Musik hören oder euch Geschichten erzählen. Ihr findet gewiss etwas, wobei ihr schön entspannen könnt.

Warum wir unsere Hauttypen und den UV-Index kennen müssen

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Warum wir unsere Hauttypen und den UV-Index kennen müssen

Welchen UV-Schutz benötigt dein Kind?Sehr viele Menschen schätzen ihre und die Haut ihrer Kinder falsch ein. Warum es beim Sonnenschutz wichtig ist, den Hauttyp seiner Kinder, aber auch den aktuellen UV-Index zu kennen, und wie man beides richtig bestimmt.Um sein Kind optimal vor der Sommersonne zu schützen, ist es wichtig, den Hauttyp seines Kindes richtig einzuschätzen und den Sonnenschutz danach auszurichten. Jeder weiß es: Helle Haut braucht stärkeren Sonnenschutz als dunklere. Aber sehr viele Leute überschätzen die Eigenschutzzeit ihrer Haut, auch die ihrer Kinder. Denn wenn man eine auch noch so schwache Rötung der Haut sieht, ist es schon zu spät. Als Faustregel gilt, dass die Eigenschutzzeit der Haut wesentlich kürzer ist als man gemeinhin annimmt.Nach 10 bis 15 Minuten ist für die meisten Schluss"Ach, so ein Stündchen Sonne schadet doch nicht", denken viele. Aber Menschen der Hauttypen I-III, zu denen in Deutschland der Großteil der Bevölkerung zählt, dürfen ungeschützt nur maximal 20-30 Minuten in die Sonne - für die meisten von uns ist schon nach 10-15 Minuten Schluss! Da Kinder noch empfindlicher sind, gelten für sie sogar noch kürzere Zeiten. Weil die meisten Sonnencremes eine halbe Stunde einwirken müssen, bevor sie schützen, sollte man nach dem Eincremen des Kindes sogar noch mindestens eine Viertelstunde warten, bis man das Kind in die Sonne lässt.Europäer gehören zu den Hauttypen I bis IIIMenschen mit mitteleuropäischen Wurzeln gehören zu den Hauttypen I bis III. Braunhaarige Europäer, die manch einer optimistisch dem Hauttyp IV zuordnet, zählen in Wirklichkeit zum Typ III, der ungeschützt nur 30 Minuten in die Sonne darf. Hauttyp IV ist nämlich typisch für Menschen mit nordafrikanischen oder orientalischen Wurzeln. Die Hauttypen V und VI beschreiben Menschen mit schokoladenbrauner bis sehr dunkelbrauner Haut.Diese Leute gehören zu den Hauttypen I und II und sollten nicht nur sorgfältig nachcremen, sondern hier am Strand in der prallen Sonne unbedingt Sonnenhüte aufsetzen.Übersicht der HauttypenHauttyp I ist besonders empfindlich. Er zeichnet sich durch eine sehr helle, extrem empfindliche Haut, helle Augen, rotblondes Haar und häufig durch Sommersprossen aus. Hauttyp I bräunt nie und bekommt ungeschützt nach etwa 15 Minuten schon einen Sonnenbrand. Die Mutter auf unserem Beitragsbild ganz oben zählt zu diesem Hauttyp.Hauttyp II zeichnet sich aus durch helle, empfindliche Haut, blaue, graue, grüne oder braune Augen, blonde bis braune Haare und häufig durch Sommersprossen. Hauttyp II bräunt kaum bis mäßig und bekommt oft einen Sonnenbrand - ungeschützt bereits nach etwa 20 Minuten. Zu diesem Hauttyp zähle ich, die Autorin dieses Beitrags.Hauttyp III hat eine helle bis hellbraune Haut, graue oder braune Augen und dunkelblonde bis braune Haare. Sommersprossen sind selten. Hauttyp III bräunt schneller als Hauttyp II. Ein Sonnenbrand tritt ungeschützt nach etwa 30 Minuten auf.Hauttyp IV hat hellbraune, olivfarbene Haut, braune bis dunkelbraune Augen und dunkelbraunes Haar. Hauttyp IV bräunt schnell. Sonnenbrand tritt ungeschützt nach etwa 40 Minuten auf.Hauttyp V hat dunkelbraune Haut, dunkelbraune Augen und dunkelbraunes bis schwarzes Haar. Nach etwa 60 Minuten ungeschütztem Sonnenbad tritt ein Sonnenbrand auf.Hauttyp VI hat dunkelbraune bis schwarze Haut, dunkelbraune Augen und schwarze Haare. Sonnenbrand tritt nach etwa 80 Minuten ungeschütztem Sonnenbaden auf.(Quelle: Website des Bundesamtes für Strahlenschutz)Diesen Angaben liegt ein UV-Index von 8 zu Grunde, der im Spätsommer, also ab Mitte August in unseren Breiten typisch ist. Achtung: Aktuell, also in den Wochen rund um den 21. Juni und an sonnigen Tagen, sowie an Strand und im Gebirge, gilt ein höherer UV-Index (siehe unten)!Außerdem wichtig: Diese Klassifizierung gilt für Erwachsene. Für kleine Kinder sollte man von der hier angegebenen Eigenschutzzeit der entsprechenden Hauttypen jeweils nochmal 10 Minuten abziehen!Der UV-IndexWichtig ist es auch, den aktuellen UV-Index zu kennen. Dieser beschreibt den am Boden erwarteten Tagesspitzenwert der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung. Man sollte sich über den tagesaktuellen UV-Index am Wohnort informieren, da die Strahlungsintensität stark schwanken kann. Dies kann man z.B. auf dieser Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz tun. Das Googeln der Begriffe "UV-Index heute" führt zu diversen Wetter-Seiten, die den aktuellen UV-Index anzeigen. Ein typischer Wert in unseren Breiten zur Sommerzeit ist 8 oder 9. Im Gebirge, am Meer oder bei schlechten Ozonwerten kann der Wert aber ganz schnell in die höheren Bereiche von 11 oder 12 klettern.Bedeutung der Werte im UV-IndexUV-Index von 0 bis 2: kein besonderer Schutz erforderlich. Gefahrloser Aufenthalt im Freien möglich (z.B. bei Bewölkung in sonnenarmen Monaten).UV-Index von 3 bis 5: Leichter Schutz erforderlich. Zur Mittagszeit Schatten aufsuchen (sonnige Tage im frühen Frühling und Herbst).UV-Index von 6 bis 7: Mittlerer Schutz erforderlich. Zur Mittagszeit in den Schatten gehen und Sonnencreme mit mittlerem LSF auftragen (z.B. an sonnigen Tagen im mittleren und späten Frühling sowie im späten Sommer)UV-Index von 8 bis 10: Besonderer Schutz erforderlich. Mittags nicht im Freien aufhalten, Sonnenhut und Sonnencreme mit hohem LSF auftragen (gilt z.B. für sonnige Tage im Sommer, etwa im Juni und Juli)UV-Index von 11 bis 12: Höchster Schutz erforderlich: Mittags nicht im Freien aufhalten, leichte Bekleidung und Sonnenhut tragen sowie Sonnencreme mit höchstem LSF verwenden (z.B. sonnige Tage im Hochsommer, sonnige Tage im Gebirge und am Strand vom frühen bis zum späten Sommer)Zur Zeit, das heißt ca. 4 Wochen vor und nach dem 21. Juni (Sonnenhöchststand) beträgt der mittlere UV-Index 11 bis 12, egal ob im Flachland, im Gebirge oder am Strand. Das heißt, höchster Sonnenschutz ist erforderlich, und zwar auch für Menschen der Hauttypen II und III!Geeignete SonnencremesGerade bei Kindern und Babys ist es ja wichtig, darauf zu achten, dass keine fragwürdigen Inhaltsstoffe in den Sonnencremes sind. Bei HANS NATUR bieten wir dir unbedenkliche Sonnencremes und Sonnenfluids für dein Kind an - für einen ungetrübten Sommergenuss.

Koliken bei Babys

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Koliken bei Babys

3 Monats Koliken bei BabysDie gefürchteten 3 Monats Koliken sind häufig eine nervenaufreibende Zeit für Baby und Eltern. Als Elternteil fühlt man sich hilflos und ohnmächtig, wenn das Baby sich quält. Erfahre, woran du erkennst, ob dein Kind unter 3 Monatskoliken leidet und was Linderung verschaffen kann.Was sind die 3 Monats Koliken?Wie erkenne ich, ob mein Kind die 3 Monats Koliken hat?Sind die 3 Monats Koliken gefährlich?Was kann ich für mein Baby tun, damit es unter den Koliken nicht so sehr leidet?Was sind die 3 Monats Koliken?Erfahrene Eltern denken mit Grauen zurück, wenn sie an die Zeit denken, als ihr Baby unter den 3 Monats Koliken gelitten hat. Koliken entstehen im Magen-Darm-Bereich, wenn Verdauungsprobleme und Blähungen den Magendarmtrakt quälen. Koliken sind unangenehm bis schmerzhaft und können dich und dein Baby um den wohlverdienten Schlaf bringen. Der Magen als auch der Darm deines Babys muss sich an die Ernährung durch Muttermilch oder Säuglingsnahrung gewöhnen. Zudem kann es sich bei der Ursache auch um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder um eine Regulationsstörung handeln.Eine Regulationsstörung ist nichts Gravierendes und zeigt sich lediglich vorübergehend, doch dein Baby ist noch nicht in der Lage bei negativen Gefühlen sich selbst zu regulieren und zu beruhigen. Aus diesem Grund schreit dein Baby. Es benötigt deine Hilfe, Nähe und Zutun. Diese Phase zeigt sich häufig von der 2. Lebenswoche bis zum 3. Lebensmonat.Wie erkenne ich, ob mein Kind 3 Monats Koliken hat?Hierfür gibt es eine Faustregel, an der Eltern sich gut orientieren können. Es heißt: Wenn dein Kind am Tag 3 Stunden schreit und das mindestens 3 Tage die Woche, 3 Wochen lang, ist es wahrscheinlich, dass dein Kind unter 3 Monats Koliken bzw. unter einer Regulationsstörung leidet. Typische Symptome sind ferner das Anziehen der Beinchen, ein strammer Bauch, extremes Weinen und Schreien, sich krümmen und strecken.Sind die 3 Monats Koliken gefährlich?Es gilt immer: Sobald du dich unsicher fühlst, ob es deinem Baby gut geht, suche deinen Kinderarzt auf. Es gilt ebenfalls immer: Wenn es dir nicht gut geht, weil du dich mit der Situation heillos überfordert fühlst und du keine Kraft mehr hast für weitere durchwachte Nächte, hol dir Hilfe – sei es beim Hausarzt, innerhalb der Familie, bei deiner besten Freundin.In der Regel sind die Koliken und auch die Regulationsstörungen im Säuglingsalter nach 3 Monaten vorüber. Vermehrtes schrilles Weinen und Schreien kann dennoch auch andere Ursachen haben und so ist es stets gut, wenn du dein Baby einmal beim Kinderarzt gründlich untersuchen lässt, um andere Wehwehchen auszuschließen. Gefährlich sind 3 Monats Koliken nicht, aber auf jeden Fall eine Zerreißprobe für die ganze Familie.Was kann ich für mein Baby tun, damit es unter den Koliken nicht so sehr leidet?Groß unterscheiden sich die Bedürfnisse zwischen Babys und Erwachsenen nicht, wenn man Schmerzen hat oder seelische Not leidet. Wir alle sehnen uns dann nach Ruhe, Halt und einem Menschen, der Sicherheit und Wärme ausstrahlt. Das Grässlichste für uns Eltern ist es, unser Baby zu sehen, wie es weint und schreit und sich scheinbar durch nichts beruhigen lässt. Man zweifelt an seinen elterlichen Fähigkeiten und nach vielen schlaflosen Nächten tritt eine, der Übermüdung geschuldete, Reizbarkeit und Hoffnungslosigkeit auf.Geht es deinem Baby gut, geht es dir gut. Also, was ist zu tun?Vermeide jegliche Reizüberflutung, bereits über Tag.Nähert sich die Schlafenszeit, dimme in den Wohnräumen das Licht. Häufig beginnen Babys mit 3 Monats Koliken in den Abendstunden mit dem Schreien. Trage dein Baby herum. Als für das Baby angenehm, hat sich die „Fliegerposition“, bäuchlings auf dem elterlichen Unterarm, erwiesen.Eine kleine Bauchmassage mit Kümmelöl im Uhrzeigersinn ist wohltuend und sanfte, leise Worte wirken tröstend. Natürlich sehnst du dich danach, dass dein Baby aufhört zu schreien, doch das sollte in den Schreiphasen nicht das primäre Ziel sein. Das Wichtigste ist: Lass dein Kind mit jeder Faser spüren, dass du es liebst. Strahle Ruhe und Sicherheit aus. Das ist es, was dein Kind jetzt benötigt.Falls du eine Stillmami bist, kannst du versuchen, ob der Verzicht auf Kohl, Zwiebeln, Knoblauch und Co. auf deinem Speiseplan Linderung verschafft. Lass, wenn möglich, dein Baby nach der Mahlzeit ein Bäuerchen machen. Der Besuch eines Heilpraktikers und/oder Osteopaten kann dein Kind unterstützen, besser zur Ruhe zu kommen und gegebenenfalls Verspannungen zu entdecken, die dann gelöst werden können.Damit du für dein Baby da sein kannst, solltest du, wann immer möglich, ein Schläfchen oder eine Pause einlegen, damit auch du wieder zu Kräften kommst und entspannen kannst.Pucke dein Baby. Pucken schenkt deinem Kind eine extra Portion Geborgenheit.Abschließend sei gesagt, diese Phase geht vorbei. Allein diese Gewissheit hilft den meisten Eltern sehr, die Zeit der 3 Monats Koliken gut zu überstehen. Wir wünschen von Herzen gute Besserung.

Windelfrei aufwachsen

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Windelfrei aufwachsen

Die Windelfrei MethodeWas steckt hinter der Windelfrei Methode? Für welche Babys eignet sich windelfreies Aufwachsen? Was muss ich beachten, wenn mein Kind windelfrei leben soll? Diese und andere Fragen zum Thema Windelfrei beantworten wir dir in unserem Ratgeber.Was ist Windelfrei?Für welche Babys eignet sich windelfrei?Wann kann ich mit Windelfrei starten?Pros und Contras bei WindelfreiTipps für WindelfreiWas ist Windelfrei?Das Wichtigste zuerst: Windelfrei bedeutet nicht, dass dein Baby, bzw. Kind niemals im Leben eine Windel trägt. Die Idee ist vielmehr, dass du und dein Baby eine enge Verbindung aufbaut und ihr es lernt, miteinander zu kommunizieren, wann dein Baby ein großes oder kleines Geschäft machen muss. Das erfordert von dir viel Aufmerksamkeit und ein genaues Hinsehen (nicht verwechseln mit übertriebener Kontrolle). Haben du und dein Kind euch allerdings eingespielt, seid ihr besonders innig verbunden. Du lernst dein Kind zu lesen. Du hast im Auge, was für Gesten dein Kind macht, wie es sein Gesicht verzieht, welche Laute es von sich gibt und welche Körperhaltung es einnimmt, wenn es sein Geschäft machen muss.Und was bedeutet das nun konkret? Wie soll man sich verhalten, wenn das Baby muss? Der Begriff dazu nennt sich „Abhalten“. Du nimmst dein Kind ohne Hektik auf den Arm, drehst seinen Rücken zu deinem Bauch und greifst ihm mit beiden Armen/Händen unter die Kniekehlen, sodass dein Kind seine Beine anzieht. So kann dein Kind sich entspannt über einem Topf, einem Waschbecken oder einer Toilette lösen.Du ahnst es schon: Das erfordert sehr viel Übung und Geduld. Doch wenn es gelingt, ermöglichst du deinem Kind, ein Empfinden für seine Ausscheidungen zu entwickeln und das wohl Beste ist: Dein Kind muss nicht in seinem eigenen Urin oder Kot sitzen, sowie es bei einer Windel der Fall ist.Für welche Babys eignet sich windelfrei?Im Grunde genommen, eignet sich Windelfrei für jedes Baby, bzw. Kind. Vielleicht sollte die Frage auch eher lauten: „Für welche Familien eignet sich die Windelfrei Methode?“. Windelfrei ist sehr arbeitsintensiv und benötigt viel Aufmerksamkeit. Als Elternteil musst du dir sicher sein, dass du die zusätzliche Arbeit, die mit Windelfrei einhergeht, gut stemmen kannst. Die gute Nachricht ist: Bereits ab zwei, drei Mal abhalten am Tag, ist Windelfrei schon ein Gewinn für dich und dein Baby. Du kannst Windelfrei straight durchziehen und möglichst häufig auf eine Windel verzichten oder das Thema lockerer angehen. Wähle die Methode, die am besten zu euch passt.Wann kann ich mit Windelfrei starten?Ganz so wie du magst. Du kannst bereits beim Neugeborenen windelfreie Phasen nutzen oder aber auch erst mit 3 Monaten oder später damit starten. Am aller wichtigsten ist es, mit keiner großen Erwartungshaltung zu beginnen. Selbst wenn das Windelfrei bereits gut läuft, kann es immer mal wieder Zeiträume geben, aufgrund von Krankheit, kindlicher Entwicklung usw., in denen es weniger gut funktioniert.Pros und Contras bei WindelfreiProsDein Baby wird seltener unter einem wunden Windelpopo leiden.Es entsteht, dank Windelverzicht, weniger Müll.Windelfrei fördert eine gute Bindung zwischen dir und deinem Kind.Dein Baby entwickelt ein natürliches Empfinden für seine Ausscheidungen und „wann es mal muss“.Dein Kind muss nicht in einer verschmutzen Windel sitzen, bis es gewickelt wird.ContrasWindelfrei ist intensiv und aufwendig, vor allen Dingen in der ersten Zeit.Natürlich geht immer mal wieder etwas daneben.Windelfrei lässt sich schlecht in der KiTa oder beim Babysitter umsetzenTipps für WindelfreiImmer entspannt und geduldig bleiben - Gelingt Windelfrei einmal nicht, nicht schimpfen, keine angespannte Stimmung entstehen lassen.Du kannst das kleine wie das große Geschäft jeweils mit einem Laut verknüpfen. Zum Beispiel Lala für Urin und Brrr für Stuhlgang. Hat dein Kind das verinnerlicht, ist es möglich, dass es dir so ankündigt, wenn es muss.Du kannst auch Windelfrei „light“ praktizieren und dein Kind lediglich zwei- bis dreimal abhalten. Selbst das fördert bereits die Bindung zwischen dir und deinem Kind.Passe die Windelfrei-Zeit an eure Bedürfnisse an.Platziere in den Räumen, in denen ihr euch aufhaltet, Töpfchen und etwas zum Säubern und Abwischen.Baue Routinen auf: Biete das Abhalten nach dem Schlafen, nach der Mahlzeit, nach dem Windel entfernen an.Wenn du auf Stoffwindeln, statt Einwegwindeln für zwischendurch setzt, sparst du noch mehr Müll ein.

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Strickwindel-Wickelanleitung – So wird das Kind gewickelt

Strickwindel-Wickelanleitung – So wird das Kind gewickeltBitte beachte: Beim Waschen die gestrickten Bänder zu einer Schleife binden, damit sie nicht verschlingen können. Oder noch einfacher: Benutze einen Waschbeutel für Baumwolle. Nach dem Waschen feucht wieder in Form ziehen.

Guck' mal, ein Zahn! Interessantes zum Zahnen bei Babys

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Guck' mal, ein Zahn! Interessantes zum Zahnen bei Babys

Sie begleiten uns ein Leben lang und haben eine wichtige Funktion, die ZähneEinmal lächeln, bitte! Ein jeder hat sie und ein jeder braucht sie, unsere Zähne. Egal, ob für ein sympathisches Lächeln, für eine gute Aussprache oder zum Verzehr von Nahrung, die kleinen Beißer sind ein wichtiges Werkzeug für uns Menschen. Auch in der Tierwelt haben sie eine große Bedeutung. Sie sind mal eckig und spitz, mal flach und scharf oder einer kleinen Gebirgslandschaft ähnlich, wie etwa unsere Backenzähne. Weiße Zähne und ein strahlendes Lächeln sind dabei die Bestrebungen, die wir Menschen häufig verfolgen.Zähne haben hauptsächlich die Funktion, uns als Kauwerkzeug zu dienen. Zum Abbeißen, Zerkleinern und Zermahlen kommen sie mehrmals täglich beim Essen zum Einsatz. Dabei wirken große Kräfte auf unsere Zähne, die zum Glück von Mutter Natur aus ziemlich robustem Material geschaffen wurden. Durch seine Zahnwurzel und dem Zahnfleisch ist der Zahn gut im Kiefer verankert. Die äußere, sichtbare Schicht unserer Zähne ist der Zahnschmelz, dieser schützt das Innere des Zahns.Äußere Einflüsse, wie Karies machen ihm den Schutz jedoch nicht leicht. Der Zahnschmelz hat eine besondere Eigenschaft, er wächst nicht nach. Darum ist es sehr wichtig, die Zähne von Beginn an gut und regelmäßig zu pflegen. Denn die bleibenden Zähne begleiten uns ein Leben lang! Damit Du mit Deiner Familie lange Freude am Lächeln hast, haben wir Euch mal ein paar interessante Fakten zum Zahnen bei Babys zusammengestellt.Alles beginnt mal ganz klein mit den ersten Zähnchen. Ein wahrer Durchbruch.Die ersten Zähne tragen den bezaubernden Namen: Milchzähne. In den ersten Lebensjahren nennt man unser Gebiss daher auch das Milchgebiss. Woher kommt diese Bezeichnung? Die Farbe der ersten Zähnchen ist ausschlaggebend. Diese sind meist bläulich-weiß, und ähneln dadurch der Farbe der Milch. Die später bleibenden Zähne haben einen gelblicheren Stich. Zudem entwickeln sich die ersten Zähne in der Lebensphase, in der wir Menschen noch von der Mutter gestillt sowie von Milch ernährt werden. Das Milchgebiss kann sich ab dem vierten Lebensmonat anfangen zu entwickeln. Diese Entwicklung hält dann bis zum dritten Lebensjahr an, bis alle 20 Milchzähne den Durchbruch geschafft haben. Da sich der Körper von Babys ab Geburt im Wachstum befindet, hat die Natur für die ersten Lebensjahre das Milchgebiss eingerichtet. Wachsen nun Kiefer und Mundhöhle, werden die Milchzähne langsam ausfallen und die bleibenden Zähne nachwachsen.Im Milchgebiss haben die ersten Zähnchen eine vergleichsweise kleinere Zahnwurzel. Diese wird durch die heranwachsenden Zähne bis zum Zahnwechsel aufgelöst. So entsteht der Eindruck, dass die ausgefallenen Milchzähne keine Wurzel hätten. Auch nach großen Backenzähnen sucht man im Milchgebiss vergebens. Diese Beißer zeigen sich erst in späteren Lebensjahren. Wenn das Zahnen bei Babys in den ersten Lebensmonaten losgeht, brechen in der Regel zuerst die Schneidezähne im Unterkiefer durch. Gefolgt von den vorderen, kleinen Backen- und den spitzen Eckzähnchen.Zwischen entzückendem Lächeln und herzzerreißendem WeinenDas Durchbrechen der ersten Zähnchen ist ein andauernder Prozess, welcher auch als Zahnen bekannt ist. Wird der erste Zahn entdeckt, strahlen die Eltern ihren kleinen Schützling häufig stolz an. Was für ein Ereignis! Doch was bedeutet das, wenn ein Baby Zähne bekommt?Zu Beginn sei klar gesagt, jedes Baby ist individuell und somit auch der Verlauf des Zahnens. Schaut‘ also, was Euer Baby für Bedürfnisse hat und orientiert Euch daran. Bei Fragen findet Ihr Rat beim Kinder- oder Zahnarzt. Zurück zum Zahnen, der Verlauf kann durch Begleiterscheinungen angekündigt werden. Einige Babys wiederum zeigen kaum eine veränderte Verhaltensweise. Die folgenden Symptome sollen Euch daher nur einen Überblick ermöglichen, um eventuelles Zahnen Eures Kindes wahrnehmen zu können:Die eigene Hand oder greifbare Gegenstände werden in den Mund gesteckt, um darauf zu kauen.Dabei wird verstärkt gesabbert. Ein äußerer, wunder Mund könnte die Folge sein.Die Wangen sind gerötet und heiß. Fieber ist auch möglich.Das Zahnfleisch ist geschwollen und rot.Das Baby hat weniger Appetit als sonst.Es quengelt, schreit häufiger als in den letzten Monaten und hat einen unruhigen Schlaf.Vermehrte Suche nach Körperkontakt kann auch ein Hinweis auf das Zahnen sein.Während des Zahnens ist das Immunsystem der Babys geschwächt, daher können sich Infekte und das Durchbrechen der Zähne leichter überschneiden. Auch eine neue Ernährung, durch festere Nahrung, kann dem Baby vorübergehend Probleme bereiten. Auch hier gilt, bei Unsicherheit kann der Kinderarzt Rat geben. An alle Eltern, haltet zusammen, auch diese schlaflosen Nächte werden vorübergehen! Und was tut man nicht alles, für ein süßes Lächeln?!Kleine Lichtblicke, die das Zahnen erleichtern könnenEltern können ihr Baby aktiv beim Zahnen unterstützen und mögliche Beschwerden verringern. So kann das sanfte Massieren des Zahnfleisches, mit dem sauberen Finger oder einem Silikonfingerling, Linderung bringen. Wichtig ist, die Reaktion des Kindes zu beobachten und darauf einzugehen.Auch eine Fußmassage beim Baby kann durch zärtliches Kneten und Streicheln der Babyzehen-Kuppen eventuelle Beschwerden im Kiefer verringern. Durch das Tragen von Halstüchern oder Lätzchen kann der vermehrte Speichelfluss sicher aufgefangen werden und schütz die Kleidung der Kleinen vor kühler Nässe. Sollte das Oberteil dennoch nass sein, hilft ein kurzer Outfit-Wechsel. Gerade in kalten Monaten eine wichtige Maßnahme. Liebevolles Miteinander und enger Kontakt zu Mama und Papa unterstützt unruhige Babys in dieser Phase. Ein Spaziergang etwa, kann dem Kind kurzweilig Ablenkung bringen.Ein Beißring, eine Veilchenwurzel oder eine Bernsteinkette können dem Baby zusätzlich Linderung bieten. Auch ein kühles Stück Gurke kann unterstützend wirken. Zahnungshilfen geben Eltern die Möglichkeit, ihrem Kind diese Phase ein wenig zu erleichtern.Zahnpflege – Das kommt nach dem DurchbruchSind die kleinen Zähnchen erstmal sichtbar, sollten sie gründlich gepflegt werden. Durch unsere Nahrung kommen Zahnschmelz und Zahnfleisch mit unterschiedlichsten äußeren Einflüssen in Kontakt. Karies und Säure finden sich in der Mundhöhle wieder. Der erste Besuch beim Zahnarzt kann ab Durchbruch der ersten Zähne stattfinden. Je früher ein Kind sich daran gewöhnt, dass der Zahnarztbesuch etwas „Normales“ ist, umso leichter können die folgenden Untersuchungen fallen. Eine regelmäßige halbjährliche Kontrolle wird von Zahnärzten empfohlen.Das regelmäßige Zähneputzen sollte zum Ritual werden. Für die kleinen Zähnchen der Babys bieten sich weiche Kinder- oder Fingerzahnbürsten an. Dazu eine geringe Menge Kinderzahncreme und das sanfte Reinigen der Zähne und des Zahnfleischrandes von allen Seiten. Die Zahnpflege unterstützt die Belag-Entfernung und Bildung von Karies. Eltern sollten ihre Kinder solange beim Zähneputzen unterstützen, wie diese keine ausreichend selbstständige Zahnpflege machen können. Zähne benötigen wir ein Leben lang, eine gute Pflege sollten sie uns daher von klein auf wert sein.

Mein Kind schläft schlecht. Was tun?

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Mein Kind schläft schlecht. Was tun?

Mein Kind schläft schlecht. Was tun?Wenn das Kind jeden Abend nicht ins Bett möchte oder nicht mehr durchschlafen kann, macht man sich als Elternteil Sorgen. Man befürchtet, dass das Kind auf Dauer nicht genügend Schlaf bekommt und schließlich ist erholsamer Schlaf für die gesundheitliche Entwicklung doch außerordentlich wichtig. Wir haben hilfreiche Tipps für dich, wie du dein Kind effektiv und liebevoll unterstützen kannst, in den Schlaf zu finden und eine behagliche Nachtruhe zu genießen.Was tun, wenn das Kind nicht schläft?Wie viel Schlaf braucht mein Kind?Wie du deinem Kind beim Einschlafen und Durchschlafen helfen kannstNachtschreck, Albtraum und SchlafwandelnSchaffe die ideale Schlafumgebung für dein KindWas tun, wenn das Kind nicht schläft?Jeder kennt es: Ab und zu hat man eine schlechte Nacht - schlecht eingeschlafen, oft wach geworden, zu früh wach gelegen. Das geht Jung und Alt so. Als Elternteil fühlst du dich dafür verantwortlich dafür, dass dein Kind gut in den Schlaf findet und sorgst dich, wenn dein Kind nachts ständig wach wird oder sich gegen das Einschlafen wehrt. Häufen sich solche Nächte, fehlt Schlaf. Dein Kind könnte übermüdet sein, launisch oder weinerlich. Für seine kindliche Entwicklung ist zu wenig Schlaf nicht förderlich. Was tun? Erst einmal ganz entspannt bleiben. Der kindliche Schlaf Rhythmus ist ein ganz anderer als unserer. Dein Kind benötigt einige Stunden mehr Schlaf als du. Und bedenke, was der kleine Kopf und der kleine Körper während des Schlafens alles an Erfahrungen, Eindrücken und Wachstum zu verarbeiten und zu bewältigen hat. Ein Kinderleben ist sehr aufregend und ganz nebenbei bekommt dein Kind Zähne, wächst, lernt neue Situationen und Anforderung kennen – da kann der Schlaf schon einmal leiden. Wenn du bei der Einschlafbegleitung geduldig und liebevoll bist, ist das schon die halbe Miete. Du kannst einiges für dein Kind tun.Wie viel Schlaf braucht mein Kind?Jedes Kind ist individuell. Hüte dich davor, kindliche Meilensteine wie Laufen lernen oder Radfahren lernen an einem exakten Alter festzumachen. Jedes Kind verfügt über unterschiedliche Fähigkeiten und Talente und entdeckt und erlernt diese in seinem eigenen Tempo. Auch unsere Tabelle zum Thema Schlafbedarf ist lediglich ein Richtwert, an dem du dich orientieren kannst.Vergiss nicht, auch die eventuelle Mittagsstunde wird zu den geschlafenen Stunden innerhalb von 24 Stunden gerechnet.Wie du deinem Kind beim Einschlafen und Durchschlafen helfen kannstSo unterschiedlich die Ursachen sein können, warum dein Kind zur Zeit ein schlechter Schläfer ist, helfen doch immer die gleichen Hilfestellungen, damit es deinem Nachwuchs leichter fällt, in den Schlaf zu fallen. Zunächst solltest du ein bisschen Ursachenforschung betreiben. Gab es in letzter Zeit bei euch innerhalb in der Familie Veränderungen? Neuer Wohnort, Kindergartenstart, Zahnen oder beim Kind eine Erkrankung? All das und mehr bringt den kindlichen Schlaf durcheinander.Manchmal durchlebt dein Kind einfach eine Phase, in der es noch mehr Nähe braucht oder Redebedarf hat. Bis der Schlaf sich also endgültig stabilisiert hat, gibt es immer wieder Zeiträume, in denen alles durcheinandergerät.Schon aus dem Bauch heraus ist dir bestimmt klar, dass ein paar Einschlafhilfen immer gut tun: Ein sanftes Einschlaflicht, ein Schmusetier, eine Gute Nacht Geschichte, ein Schlaflied, ein vorgewärmtes Bett oder einfach ordentlich kuscheln können Wunder bewirken. Sei aufmerksam, ob dein Kind noch über etwas reden möchte. Vielleicht beschäftigt es noch etwas. Und: Nähe und Ruhe sind die besten Ein- und Durchschlafhelfer. Großen wie kleinen Menschen helfen Rituale vor dem Schlafen gehen: ein Tee vor dem Zubettgehen, Vorlesen und Vorsingen, feste Zubettgehzeiten, ein Gute Nacht Gebet oder über Erlebtes sprechen.Nachtschreck, Albtraum und SchlafwandelnKleinkinder werden häufig von einem Nachtschreck (lateinisch: Pavor nocturnus) heimgesucht. Bis zu 6% aller Kinder sind davon betroffen. Das Kind schreckt mitten in der Nacht auf. Es weint, schreit oder schlägt um sich. Die Augen sind geöffnet. Aus dem Nichts legt sich das Kind dann wieder hin und schläft, genauso schnell wie es aufgeschreckt ist, wieder ein. In einem Nachtschreck-Zustand, weilt das Gehirn zwischen Schlafen und Wachsein. Dein Kind ist nicht ansprechbar. Was ist die Ursache? Man nimmt an, dass besonders sensiblere wie phantasiereiche Kinder unter Nachtschrecken leiden. Kranksein oder eine Veränderung im Familienalltag gehören ebenso zu den Auslösern.Vermeide einen turbulenten Alltag. Bringe mehr Ruhe in euer Familienleben. Bleibe während des Nachtschrecks ruhig. In den meisten Fällen wächst sich die Sache aus und die Nachtschrecken werden immer seltener. Albträume kennen wir vermutlich alle. Es ist grässlich mitten in der Nacht voller Angst und Entsetzen aufzuwachen und sich nur schwer von dem Traum lösen zu können. Kinder sind dabei noch hilfloser als wir Erwachsenen. Wut. Trauer und Ängste werden im Schlaf „nach oben gespült“. Sei sensibel und nimm, wenn dein Kind sich noch ängstigt, deinen Nachwuchs fest in den Arm und tröste es. Spare dir Floskeln wie „Es war doch nur ein Traum“, sondern nimm dein Kind und seine Emotionen ernst. Nähe und ein Schlaflicht können helfen, wieder angstfrei in den Schlaf zu fallen. Schlafwandeln ist dem Nachtschreck ähnlich. Schlafwandelt dein Kind, werden einige Areale im Gehirn nicht aus dem Schlaf geholt, nicht aktiviert. Dennoch ist es deinem Kind möglich, mit geöffneten Augen Bewegungsabläufe zu absolvieren, zum Beispiel im Haus umherzustreifen. Neigt dein Kind zum Schlafwandeln, stelle sicher, dass es nicht das Haus verlassen kann. Du fragst dich sicherlich, ob du dein Kind in so einem Zustand aufwecken sollst. Nur, wenn akute Selbstverletzungsgefahr besteht. Ansonsten redest du deinem Kind gut zu und bringst es behutsam wieder ins Bett. Auch hier gilt: Schaffe tagsüber und abends eine ruhige Atmosphäre und sorge für feste Schlafzeiten. Ruhige Gute Nacht Geschichten oder unsere Fantasiereisen für Kinder können helfen.Schaffe die ideale Schlafumgebung für dein KindDu kennst es aus eigener Erfahrung – nur, wenn man sich 100%ig wohlfühlt, kann man sich wohlig in den Schlaf fallen lassen. Immer hilfreich ist also eine gemütliche und gesunde Schlafumgebung. Hier unsere Tipps, wie es mit dem Ein- und Durchschlafen gelingen kann.Lüfte vor dem Schlafengehen einmal gut durch.Die optimale Schlaftemperatur liegt bei Kleinkindern zwischen 18°C und 19°C.Setzte auf eine natürliche Schlafumgebung und wähle Bettwaren aus unbelasteten Naturfasern aus.Auch wenn dein Kind Kuscheltiere heiß und innig liebt, lasse nur ein Kuscheltier im Bett schlafen. Es ist sonst schlichtweg zu voll im Bett.Stimme die Bettwaren auf die Bedürfnisse deines Kindes ab – Leidet es unter Allergien? Friert es schnell? Welche Bettdeckengröße ist passend?Das Bett sollte aus Massivholz und nicht mit Schadstoffen belastet sein.Beseitigt das größte Chaos im Kinderzimmer, dein Kind findet dann besser zur Ruhe.

Sommerhitze – Hochsommer mit Baby und Kleinkind

Gesundheit & Wohlbefinden

Sommerhitze – Hochsommer mit Baby und Kleinkind

Sommerhitze mit Baby und Kleinkind: Was du wissen musstDen Sommer mit Baby oder Kleinkind ganz entspannt genießen? Das ganze Jahr sehnen wir uns alle nach warmen Temperaturen. Doch wenn der Sommer endlich da ist, kann die Hitze für uns und vor allem für unsere Kleinen anstrengend sein. Babys und Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf hohe Temperaturen und starke UV-Strahlung. Hier erfährst du, wie ihr gemeinsam gut durch die Sommerhitze kommt.Babys und Kleinkinder können ihre Körpertemperatur noch nicht so regulieren wie wir Erwachsenen. Starkes Schwitzen ist für sie schwierig, und ihre Schädelknochen sind dünner, sodass die empfindliche Kopfpartie schneller überhitzt. Doch keine Sorge – mit ein paar einfachen Faustregeln könnt ihr den Sommer sicher und entspannt genießen.Wasser ist das A und O: Ausreichend trinken bei hohen TemperaturenIm Sommer ist ausreichendes Trinken besonders wichtig. Stillst du noch voll, benötigt dein Baby keine zusätzliche Flüssigkeit. Es wird häufiger nach der Brust verlangen und so seinen Flüssigkeitsbedarf decken. Trinkt dein Kind bereits Beikost, biete ihm regelmäßig Wasser oder ungesüßten Tee an. Kinder vergessen beim Spielen oft das Trinken, daher erinnere sie regelmäßig daran. Wassermelone ist auch eine leckere und erfrischende Alternative, die Kinder lieben.Mittagshitze meiden: Die Vorteile einer mediterranen SiestaIn der Mittagshitze ist Ruhe angesagt. Die Sonne ist mittags am stärksten und die Temperaturen am höchsten. Genießt die kühlen vier Wände, befeuchtet einen Waschlappen mit Wasser und tupft damit eure Haut ab. Eine kleine Siesta wirkt Wunder: Legt euch zusammen hin und gönnt euch ein Nickerchen – das gibt neue Energie und ist bei der Hitze eine Wohltat.So bleibt es zuhause kühl: Tipps gegen die stehende Hitze in WohnungenIn manchen Wohnungen steht die Hitze regelrecht. Halte die Morgen- und Mittagssonne draußen, indem du Gardinen oder Rollos schließt. Vermeide Klimaanlagen und Ventilatoren, da diese oft Zugluft und Schnupfen verursachen. Stattdessen kannst du feuchte Handtücher vor die gekippten Fenster hängen – das kühlt die Luft wunderbar ab.Gut geplant in den Sommer: Aktivitäten für heiße TageWird es zuhause zu langweilig, genießt den Balkon, Garten oder plant kleine Ausflüge in den frühen Morgenstunden oder späten Nachmittag. Achte dabei immer auf ausreichend Schatten, auch über dem Planschbecken oder Kinderwagen. Wähle natürliche Stofffasern für die Kleidung, die die Haut atmen lassen. Leichte Kleidung aus Bio-Baumwolle (kbA) oder Wolle-Seide-Mischungen sind ideal. Eine großzügige Kopfbedeckung mit Schirm und Nackenschutz ist ein Muss.Sonnenschutz für empfindliche HautBaby- und Kleinkinderhaut ist bis zu fünfmal dünner als unsere und somit empfindlicher gegenüber UV-Strahlen und schädlichen Stoffen. Auch im Schatten ist Sonnencreme wichtig, da UV-Strahlen die Haut erreichen können. Unsere biologisch zertifizierten Sonnencremes sind speziell für sensible Haut entwickelt und frei von schädlichen Chemikalien. Trage die Sonnencreme großzügig auf, damit der Schutz vollständig wirkt.Sicher unterwegs: Sonnenschutzmaßnahmen im AutoLüfte das Auto vor jeder Fahrt gut durch und prüfe die Temperatur des Babysitzes und der Gurte. Schütze dein Kind vor der Sonne mit Sonnenschutz für die Seitenfenster, die von verschiedenen Herstellern erhältlich sind.Vergiss nicht die Augen: UV-Schutz für Babys und KleinkinderViele Eltern wissen, wie wichtig es ist, die Haut ihrer Kinder vor der Sonne zu schützen, doch oft wird der Schutz der Augen vernachlässigt. Dabei sind die Augen von Babys und Kleinkindern besonders empfindlich und entwickeln sich erst im Alter von neun Jahren vollständig. In dieser Zeit benötigen sie einen besonders zuverlässigen Schutz vor UV-Strahlen. Mit den Baby- und Kindersonnenbrillen von ActiveSol kannst du sicherstellen, dass die Augen deines Kindes bestens vor schädlichen UV-Strahlen geschützt sind. Die komfortablen und robusten Brillen sind speziell auf die Bedürfnisse kleiner Kinder abgestimmt und bieten einen umfassenden Schutz vor UVA-, UVB- und UVC-Strahlen. So kannst du unbeschwerten Sonnengenuss für dein Kind ermöglichen.Mit diesen Tipps könnt ihr den Sommer unbeschwert genießen und die warmen Tage in vollen Zügen auskosten. Bleibt gesund und habt eine wunderbare Zeit!

Kopfläuse bei Kindern: Ursachen, Erkennung und effektive Behandlung

Gesundheit & Wohlbefinden

Kopfläuse bei Kindern: Ursachen, Erkennung und effektive Behandlung

Kopfläuse bei Kindern: Ursachen, Erkennung und effektive BehandlungKopfläuse – schon allein der Gedanke daran lässt viele Eltern nervös werden. Besonders, wenn Kinder in den Kindergarten oder die Grundschule gehen, steigt das Risiko für einen Befall. Doch keine Sorge: Kopfläuse sind zwar lästig, aber harmlos. In diesem Ratgeber erfährst du alles, was du über Kopfläuse wissen musst: von der Erkennung und Behandlung bis hin zur Vorbeugung. Zudem räumen wir mit gängigen Mythen auf und zeigen dir, welche Hausmittel und natürlichen Produkte wirklich helfen.Was sind Kopfläuse?Kopfläuse (Pediculus humanus capitis) sind kleine, flügellose Insekten, die sich ausschließlich vom Blut ihres Wirts, dem Menschen, ernähren. Sie gehören zur Familie der Menschenläuse und sind eng mit den Filzläusen und Kleiderläusen verwandt. Eine Kopflaus wird etwa 2 bis 3 mm groß und variiert in der Farbe von hellgrau bis rotbraun, je nachdem, ob sie gerade Blut gesaugt hat. Kopfläuse legen ihre Eier, sogenannte Nissen, in die Nähe der Kopfhaut, wo die Wärme ideal für die Entwicklung ist. Nach etwa 7 bis 10 Tagen schlüpfen die Larven, die nach weiteren 10 Tagen geschlechtsreif werden und selbst wieder Eier legen können. Ohne Behandlung kann sich die Anzahl der Läuse schnell vermehren.Woran erkenne ich, dass mein Kind Kopfläuse hat?Die häufigsten Symptome eines Kopflausbefalls sind:Starker Juckreiz: Der Juckreiz entsteht durch die Bisse der Läuse, die eine allergische Reaktion auf den Speichel der Läuse verursachen.Rote Punkte und Kratzspuren: Kleine rote Bissstellen oder entzündete Hautbereiche, vor allem hinter den Ohren, im Nacken und an den Schläfen.Nissen an den Haaren: Die weißen oder gelblichen Läuseeier kleben fest an den Haaren, meist in der Nähe der Kopfhaut. Sie lassen sich schwerer entfernen als Schuppen und sind ein klares Indiz für einen Läusebefall.Bewegliche Läuse im Haar: Mit einem Läusekamm kann man die kleinen, flink krabbelnden Insekten ausfindig machen.Wie werden Kopfläuse übertragen?Kopfläuse verbreiten sich hauptsächlich durch direkten Kopf-zu-Kopf-Kontakt. Sie können weder springen noch fliegen und bewegen sich nur krabbelnd von Haar zu Haar. Daher sind besonders Kinder gefährdet, die beim Spielen oder Kuscheln ihre Köpfe eng aneinanderlegen. Läusebefall ist kein Zeichen mangelnder Hygiene – Läuse befallen sauberes genauso wie ungewaschenes Haar. Mythen, dass Läuse durch Haustiere übertragen werden können, sind falsch. Läuse sind spezialisierte Parasiten des Menschen und befallen keine Tiere.Was muss ich tun, wenn mein Kind Läuse hat?Ein Kopflausbefall sollte schnell und konsequent behandelt werden, um eine Ausbreitung zu verhindern. Hier sind die wichtigsten Schritte zur Behandlung:1. Die richtige Behandlung wählenMedizinische Läusemittel: In Apotheken gibt es zahlreiche Produkte, wie Shampoos, Sprays oder Lotionen, die speziell für die Behandlung von Kopfläusen entwickelt wurden. Viele dieser Mittel enthalten Insektizide, die die Läuse abtöten. Achte darauf, Produkte zu wählen, die für Kinder geeignet sind, und folge den Anwendungshinweisen genau.Natürliche Alternativen: Für Eltern, die auf chemische Mittel verzichten möchten, gibt es auch natürliche Läusemittel, die mit Inhaltsstoffen wie Dimeticon, Kokosöl oder anderen pflanzlichen Ölen arbeiten. Diese Mittel ersticken die Läuse mechanisch und sind oft genauso effektiv.2. Nissen auskämmenNach der Behandlung mit einem Läusemittel ist es entscheidend, die Haare gründlich mit einem Nissenkamm auszukämmen. Ein Nissenkamm hat sehr feine, engstehende Zinken, mit denen du Läuse und Nissen effektiv aus den Haaren entfernen kannst. Am besten funktioniert dies, wenn die Haare feucht und in kleine Abschnitte unterteilt sind.3. Textilien reinigenKopfläuse überleben außerhalb der Kopfhaut maximal 48 bis 72 Stunden. Trotzdem solltest du alle Kleidungsstücke, Bettwäsche, Handtücher und Kuscheltiere deines Kindes bei mindestens 60 °C waschen. Alternativ kannst du die Textilien in einem verschlossenen Plastikbeutel für mindestens drei Tage aufbewahren, um die Läuse abzutöten.4. Umgebung reinigenNeben der Reinigung von Textilien ist es auch sinnvoll, Kämme, Haarbürsten und Haarschmuck gründlich zu säubern oder für 10 Minuten in heißem Wasser einzuweichen. Polstermöbel und Autositze kannst du gründlich absaugen, auch wenn das Risiko, dass Läuse hier überleben, gering ist.5. Meldepflicht beachtenKopfläuse sind meldepflichtig. Informiere daher sofort die Schule oder den Kindergarten, damit auch andere Eltern Vorsichtsmaßnahmen treffen können. Dein Kind darf erst nach der ersten erfolgreichen Behandlung wieder in die Einrichtung.Hausmittel gegen KopfläuseNeben den klassischen Läusemitteln gibt es einige Hausmittel, die bei der Behandlung von Kopfläusen helfen können. Wichtig ist jedoch, die Wirksamkeit kritisch zu bewerten und sicherzustellen, dass die Anwendung sicher für dein Kind ist.Olivenöl oder Kokosöl: Öle ersticken die Läuse und lassen sich leicht anwenden. Verteile das Öl großzügig auf Kopfhaut und Haare, setze eine Duschhaube auf und lasse das Öl über Nacht einwirken. Am nächsten Morgen gründlich auskämmen und die Haare waschen.Essiglösung: Eine Mischung aus Haushalts- oder Apfelessig und Wasser (Verhältnis 1:1) kann helfen, die Klebekraft der Nissen zu lösen. Trage die Lösung auf das Haar auf, lasse sie mindestens eine Stunde einwirken und kämme dann sorgfältig aus.Teebaumöl: Teebaumöl hat antiparasitäre Eigenschaften. Ein paar Tropfen Teebaumöl, gemischt mit einem neutralen Shampoo, können unterstützend wirken. Beachte, dass Teebaumöl bei manchen Kindern Hautreizungen verursachen kann – teste daher erst eine kleine Menge.Wie kann man Läusebefall vorbeugen?Einen Läusebefall vollständig vorzubeugen, ist kaum möglich, da Läuse nicht durch mangelnde Hygiene, sondern durch direkten Kontakt übertragen werden. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, die das Risiko verringern können:Regelmäßige Kontrolle: Untersuche regelmäßig die Haare deines Kindes auf Läuse und Nissen, besonders nach den Ferien oder bei Juckreiz.Lange Haare zusammenbinden: Binde lange Haare zu einem Zopf oder Dutt, um den Kontakt mit anderen Köpfen zu minimieren.Hüte und Schals getrennt aufbewahren: Vermeide es, Mützen, Schals und Jacken zusammen mit denen anderer Kinder aufzubewahren.Sofortiges Handeln: Wenn Läuse entdeckt werden, zögere nicht, mit der Behandlung zu beginnen und die Betreuungseinrichtungen zu informieren.Kopfläuse sind lästig, aber kein Grund zur Panik. Mit den richtigen Maßnahmen und etwas Geduld lassen sie sich gut in den Griff bekommen. Nutze bewährte Behandlungsansätze, reinige sorgfältig Kleidung und Umgebung und informiere dein Umfeld, um eine schnelle Eindämmung zu ermöglichen.

Fieberkrampf beim Kind

Gesundheit & Wohlbefinden

Fieberkrampf beim Kind

Der Fieberkrampf bei KindernEr kommt ohne Vorwarnung und versetzt Eltern in Angst und Schrecken – der Fieberkrampf beim Kind. Ein Fieberkrampf geht mit starken Krämpfen, totaler Muskelerschlaffung bis hin zur Bewusstlosigkeit einher. Warum bekommen Kinder Fieberkrämpfe? Wie verhältst du dich am besten, wenn dein Kind einen Fieberkrampf erleidet? Und gibt es Möglichkeiten, einen Fieberkrampf vorzubeugen? Wir beantworten deine Fragen und geben dir nützliche Tipps.Wie kündigt sich ein Fieberkrampf an?Wie macht sich ein Fieberkrampf bemerkbar?Was ist bei einem Fieberkrampf zu tun?Welche Kinder neigen zu Fieberkrämpfen?Kann man einen Fieberkrampf vorbeugen?Wie kündigt sich ein Fieberkrampf an?Leider gibt es keine klaren Anzeichen, wann sich ein Fieberkrampf ankündigt. Fieberkrämpfe zeigen sich meistens bei einem Infekt. Erhöht sich die Körpertemperatur mit einem schnellen Schub, kann ein Fieberkrampf auftreten. Selbstverständlich ist das nicht jedes Mal der Fall, sobald ein Kind erhöhtes Fieber hat. Es macht also keinen Sinn, dein Kind auf eine übertriebene Art zu „bewachen“, wenn es fiebert. Ein Fieberkrampf kommt in der Regel genau so schnell wie er wieder verschwindet. Das Gehirn deines Kindes befindet sich noch im Wachstum, das Nervensystem ist noch nicht so stabil und in einigen Fällen reagiert das Gehirn in dieser Wachstumsphase bei Fieber mit Krampfanfällen.Wie macht sich ein Fieberkrampf bemerkbar?Wie oben bereits beschrieben, kommen Fieberkrämpfe schnell und unangekündigt. Er dauert zwischen 1 und ca. 5 Minuten. Eltern bekommen es verständlicherweise mit der Angst zu tun, denn ein Krampfanfall kann folgende Symptome aufzeigen:Muskelverkrampfungen oder MuskelzuckungenVölliges Erschlaffen der MuskulaturBewusstlosigkeitVerdrehen der AugenStarrer BlickBlaufärbung im Lippen- und MundbereichKomplizierter und unkomplizierter FieberkrampfMan unterscheidet zwischen dem einfachen (unkompliziertem) Fieberkrampf und dem komplexen (kompliziertem) Fieberkrampf. Die meisten Krampfanfälle sind unkomplizierte Fieberkrämpfe (ca. 90%). Diese dauern nur einige Minuten und sind meist harmlos. Selten haben Kinder einen komplexen Fieberkrampf. Ein komplexer Fieberkrampf dauert länger als 15 Minuten und kann innerhalb der nächsten 24 Stunden wieder auftreten.Was ist bei einem Fieberkrampf zu tun?Es ist unendlich schwer, aber das oberste Gebot heißt: Ruhe bewahren. Damit hilfst du deinem Kind bei einem Fieberkrampf am meisten. Was kannst du noch tun?Räume alle Gegenstände weg, an denen sich dein Kind verletzen könnte.Lege dein Kind flach, bzw., wenn möglich, in Seitenlage auf den Boden oder ein breites Bett.Füge deinem Kind während eines Krampfanfalles keine Getränke oder Nahrung zu.Lockere, falls nötig, die Kleidung deines Kindes.Schüttele dein Kind nicht, fixiere es nicht.Notiere die ungefähre Dauer des Anfalls.Tritt ein Fieberkrampf das erste Mal auf, wird dringend empfohlen, den Rettungsdienst zu rufen. Dies wird geraten, um anderweitige Krankheiten auszuschließen.Unmittelbar nach dem Anfall keine Flüssigkeit oder Medikamente oral verabreichen.Welche Kinder neigen zu Fieberkrämpfen?Fieberkrämpfe treten bei 3-5 % aller Kinder auf, zwischen dem 6. Lebensmonat und dem 6. Lebensjahr. Kleinkinder zwischen dem 1. und 3. Lebensjahr sind am häufigsten betroffen. Jungen haben häufiger Fieberkrämpfe als Mädchen. Übrigens treten Fieberkrämpfe im Herbst und Winter häufiger aus, aus dem einfachen Grund, weil Kinder zu diesen Zeiten häufiger unter Infekten leiden.Kann man einen Fieberkrampf vorbeugen?FazitDer erste Fieberkrampf (und hoffentlich auch der letzte) jagt Eltern einen großen Schreck ein. Das Wichtigste ist dabei, Ruhe zu bewahren. Solltest du dir jemals unsicher sein, ob du einen Arzt, bzw. Rettungswagen rufen sollst, entscheide dich immer dafür. Nach einem Fieberkrampf wird dein Kind gründlich untersucht. Die Großzahl der Fieberkrämpfe sind völlig harmlos. Bei einem komplizierten Krampfanfall benötigt es weitere, medizinische Abklärung. Wir hoffen, wir konnten dir einige Unsicherheiten nehmen, und dass unsere Tipps dir bei einem Fieberkrampf mehr Sicherheit schenken.

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