Familienleben

Osterhase, bunte Eier und das Osterfeuer – Was bedeuten unsere Osterbräuche?

Familienleben

vom 31.03.2025

Osterhase, bunte Eier und das Osterfeuer – Was bedeuten unsere Osterbräuche?

Osterhase, bunte Eier und das Osterfeuer – Was bedeuten unsere Osterbräuche? Zu Ostern denken wir nicht nur an die Auferstehung Jesu – auch unsere Osterbräuche mit den gefärbten Eiern, Osterhasen und dem Osterfeuer spielen eine zentrale Rolle. Vielleicht fragst du dich, wie sie Teil des Osterfestes geworden sind und welche Bedeutung sie eigentlich haben? Die Antworten darauf sind spannend – und manchmal überraschend. Hier erfährst du mehr: Vielleicht entdeckst du Geschichten, von denen du deinem Kind erzählen möchtest – und möglicherweise spürt ihr, wie sehr wir immer noch mit den uralten Bildern verbunden sind. Weitere Beiträge, die dich interessieren könnten:

Fünf kleine Oster-Tipps und -Bräuche für Familie und Kinder

Familienleben

vom 31.03.2025

Fünf kleine Oster-Tipps und -Bräuche für Familie und Kinder

Fünf kleine Oster-Tipps und -Bräuche für eure Familie Besonders zu Ostern gibt es viele wunderschöne Aktivitäten, die ihr als Familie gemeinsam erleben könnt. Neben dem Ostereier-Suchen gibt es noch andere kleine Rituale und Ostertraditionen , die du deinem Kind als wertvolle Kindheitserinnerungen mit auf den Weg geben kannst. Vielleicht findest du hier die ein oder andere tolle Idee, mit der du euer Fest bereichern kannst: Weitere Beiträge, die dich interessieren könnten:

Weihnachtsbaum – ja oder nein?

Familienleben

vom 17.03.2025

Weihnachtsbaum – ja oder nein?

Weihnachtsbaum – ja oder nein? Duft, Atmosphäre, Tradition – für die meisten Menschen gehört der Weihnachtsbaum zu einem gelungenen Weihnachtsfest unumstößlich dazu. Doch ist dies vor dem Hintergrund einer sich zuspitzenden Klimakrise überhaupt noch ökologisch vertretbar? Welche umweltschonende Alternative zur klassischen Nordmanntanne gibt es, wenn wir nicht auf diesen Brauch verzichten wollen? Wir erklären dir, worauf du beim Kauf achten solltest. Während umweltbewusste Menschen angesichts von grassierendem Waldsterben und Regenwaldabholzung bereits seit Jahren den traditionellen Christbaum hinterfragen, scheinen sich insgesamt jedoch die wenigsten vollständig von dieser Konvention verabschieden zu wollen. Ganz im Gegenteil schien die Corona-Pandemie zuletzt einen regelrechten Run auf Weihnachtsbäume ausgelöst zu haben: Viele kauften laut Medienberichten nicht nur früher, sondern – im Sinne des Trends zum Zweitbaum – auch Tannen in höherer Zahl. Für die meisten gehört der Baum wie die Geschenke zu Weihnachten. Er wird gemeinsam mit der Familie gekauft, nach Hause gebracht und anschließend geschmückt. Doch wie gerechtfertigt ist es noch, sich einen Nadelbaum für nur kurze Zeit aufzustellen, der im Anschluss daran auf dem Müll landet? Kann man dieses Ritual überhaupt praktizieren, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen? Die Alternative: ein Baum aus Plastik? Etwa ein Zehntel der deutschen Haushalte hat echte Tannen gegen Plastikbäume ausgetauscht. Neben ihrem makellosen Wuchs und der Tatsache, dass diese nicht nadeln, spielen auch gesundheitliche Vorbehalte gegen Naturbäume eine Rolle in der Kaufentscheidung. Fakt ist jedoch, dass künstliche Bäume eine vergleichsweise schlechte Ökobilanz aufweisen – insbesondere günstige Exemplare aus China. Für Produktion und Anlieferung entstehen laut Studien ein Vielfaches an Kohlendioxid im Vergleich zu echten Bäumen. Erst nach etwa einem Jahrzehnt der Nutzung gleicht sich die Umweltbilanz aus. Viele Plastiktannen werden allerdings bereits deutlich früher wieder entsorgt. Der Klassiker unter den Nadelbäumen Am wohl ökologisch bedenklichsten sind hingegen Tannen von weit entfernten Plantagen, die unter Hinzugabe vieler Düngemittel und Pestizide gezüchtet werden. Die in Deutschland mit Abstand beliebteste Nordmanntanne stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und wird genau unter derartigen Bedingungen auf riesigen, biologisch monotonen Flächen angebaut. Ihre aufwendige Zucht unter Einsatz von Insektiziden und Herbiziden schadet dabei nicht nur dem gesamten Ökosystem, sondern kann sogar eine Belastung für die Gesundheit darstellen, wenn sich die im Weihnachtsbaum gespeicherten chemischen Stoffe über Wochen im Zimmer ausbreiten. Weihnachtsbäume aus ökologischem Anbau Umweltfreundlicher gestaltet sich der Kauf eines Baums von einer Plantage, die beim Anbau auf Chemikalien verzichtet. Je nach Region einheimische Fichten, Kiefern oder Tannen werden auf mechanische Weise, etwa mit Hilfe von Nutztieren, von um sie herumwachsenden Gräsern und Gewächsen befreit. Dank der Zertifizierungssysteme wie FSC oder PEFC und der Bioland- und Naturland-Siegel wird Verbrauchern kenntlich gemacht, dass es sich um Bäume aus Ökoplantagen handelt. Wegen des Verzichts auf Dünger müssen eventuell gewisse optische Abstriche in puncto Symmetrie und Dichte gemacht werden, die Tannenbäume sind aber auf jeden Fall ökologisch und gesundheitlich unbedenklicher. Am besten aus der Region Die nachhaltigste Lösung ist der Kauf eines Weihnachtsbaumes, der natürlich in einem Wald in der Region gewachsen ist. Nun mag es manchem unter dem Eindruck von aktuellen Presseberichten zum Zustand des Waldes in Deutschland widerstreben, den ohnehin leidenden Bestand noch weiter auszudünnen. Doch tatsächlich ist es für ein gesundes Wachstum durchaus erforderlich, dass der Baumbestand nicht zu eng wird und die Bäume nicht zu dicht beieinanderstehen. Wer dennoch komplett auf das Fällen eines Baumes verzichten möchte, kann auf einen dekorativen Baumersatz setzen. Im Internet gibt es unzählige Alternativvorschläge, von der alten Holzleiter über Kork- und Bänderbäume bis hin zu Holzbäumen, die wie ihre natürlichen Vorbilder fantasievoll dekoriert werden können. Weitere Beiträge, die dich interessieren könnten:

Wie der erste Kindergeburtstag zu einem gelungenem Fest wird

Familienleben

vom 17.03.2025

Wie der erste Kindergeburtstag zu einem gelungenem Fest wird

Wie der erste Kindergeburtstag zu einem gelungenen Fest wird Das erste Lebensjahr deines Babys vergeht wie im Flug und eh du dich versiehst, wird der erste Geburtstag deines Kindes gefeiert. Doch wie gestaltest du den ersten Kindergeburtstag? Was schenkt man zum 1. Geburtstag und wie richtet man die Geburtstagsfeier aus? Erfahre, wie du und deine Familie einen unvergesslichen Tag verbringt und ihr ihn ganz nach den Bedürfnissen deines Kindes abstimmt. Der erste Kindergeburtstag – warum hier weniger mehr ist Welche Geschenke zum 1. Geburtstag schenken? Wer kommt zur Baby-Geburtstagsparty? Die eigenen Geburtstagsrituale schaffen Welcher Geburtstagskuchen zum 1. Geburtstag? Wie schaffst du Andenken an den 1. Geburtstag deines Kindes? Der erste Kindergeburtstag – warum hier weniger mehr ist Dein Kind versteht selbstverständlich nicht, was an seinem Ehrentag geschieht, hat aber feine Antennen dafür, wenn ihr Erwachsenen in feierlicher Stimmung seid. Versuche den Tag, so ruhig wie möglich anzugehen, übertreibe es nicht mit der Dekoration und gib Acht, dass du dein Baby nicht mit Reizen überflutest, damit ihr den 1. Geburtstag in vollen Zügen genießen könnt. Dein Baby benötigt keine Geschenkeflut (große Kinder übrigens auch nicht ;-)), kein Haus voll mit vielen Gästen und ebenso wenig ein feudales Festtagsprogramm. Lasst es ruhig angehen, genießt die Feier im kleinen Kreis und entscheidet euch für wenige, dafür aber sinnvolle Geschenke. Haltet euren Tagesrhythmus ein, wie ihr ihn auch sonst gestaltet. Vielleicht macht ihr einen schönen Spaziergang oder legt eine besonders lange Kuschelstunde ein. Als Eltern könnt ihr die Gelegenheit nutzen, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Fragt euch: Wie hat mich das Baby verändert? Wie hat sich der Alltag verändert? Was macht mich besonders glücklich? Was habe ich mir ganz anders vorgestellt? Welche Geschenke zum 1. Geburtstag schenken? Besprich dich im Vorwege mit Verwandten und Freunden, was ihr euch für euer Baby, bzw. Kleinkindwünscht. Auch Gutscheine, ein Sparkonto oder neue Kleidung für das schnell wachsende Kind können Freude bereiten. Vermeide, dass dein Kind mit Geschenken überhäuft wird. Weder braucht dein Kind Unmengen an Spielzeug, noch Geschenke, die vielleicht rasch in Vergessenheit geraten und keine Freude bereiten. Was ist „gutes“ Spielzeug für 1-Jährige? Seit über 25 Jahren sind wir Experten für pädagogisch wertvolles Spielzeug für Kinder zwischen 6 Monaten und 10 Jahren. Gutes Spielzeug sollte aus natürlichen, unbelasteten Materialien hergestellt worden sein. Es sollte sicher und auf die Bedürfnisse deines Kindes abgestimmt sein. Gut ist, wenn dein Kind damit über einen langen Zeitraum mit dem Kinderspielzeug spielen kann und es immer wieder gerne bespielt. Mit einem Holzspielzeug, das die motorischen Fähigkeiten und die Wahrnehmung deines 1-Jährigen fördert, bist du immer gut beraten. Wie wäre es mit einem Stapelturm aus Holz, mit einem Lauflernwagen, Bilderbuch oder einem Holzpuzzle? Spoiler: Wahrscheinlich wird es damit enden, das dein Kind Umverpackungen und Geschenkpapier viel spannender, als die eigentlichen Geschenke findet und am Geburtstag damit spielt. Also, das sind unsere Erfahrungswerte. Was tun, wenn das Kind zu viel Geschenke erhält? Für die gesunde Entwicklung deines Kindes ist ein Zuviel an Spielwaren nicht förderlich. Notfalls kannst du einige Geschenke für spätere Zeiten „bei Seite legen“, damit deinem Kind die Spielentscheidung und das Konzentrieren auf das Spielzeug leichter fallen. Wer kommt zur 1. Geburtstagsparty? Wie weiter oben bereits beschrieben, möchten wir dir ans Herz legen, im kleinen Kreis zu feiern. Lädst du zusätzlich Freunde, Nachbarn und mehr ein, herrscht ein zu großer Trubel und das Geburtstagskind ist nur noch gestresst und überfordert. Ihr braucht weder eine Babyparty mit Gleichaltrigen aus der Krabbelgruppe, noch ein Motto. Lade ausschließlich die allerwichtigsten Personen, die deiner Familie wirklich nahe stehen, ein und feiert im beschaulichen Kreise. Die eigenen Geburtstagsrituale erschaffen Groß und Klein schätzen lieb gewonnene Rituale. Mit dem ersten Kindergeburtstag hast du die Möglichkeit, für deine Familie eure ganz eigenen, individuellen Rituale zum Geburtstag zu erschaffen. Wie wird das Geburtstagskind geweckt? Was wird gesungen? Wie wird der Geburtstagstisch dekoriert? Was wird gegessen? Was wird unternommen? Es geht nicht darum, den Geburtstag durchzutakten, aber ein, zwei Rituale rund um den Kindergeburtstag machen den Tag noch einmal ganz besonders. Welcher Geburtstagskuchen zum 1. Geburtstag? Auf süße, bzw. fettige Nahrungsmittel sollte ein 1-jähriges Kind möglichst verzichten. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du sagst: „Ach was, am Geburtstag bekommt mein Kind eine dreischichtige Torte mit kindgerechtem Design! Ist ja schließlich Geburtstag!“ oder du sorgst dich doch und bist auf der Suche nach einer gesünderen Alternative. Wir können beide Varianten gut verstehen, doch wir würden eher zum zucker- und fettarmen Lösungsweg tendieren. Wie schaffst du Andenken zum 1. Geburtstag? Wir finden die Idee einer Geburtstagskiste ganz zauberhaft. Hierfür kannst du eine Holzkiste, aber auch einen schön beklebten Schuhkarton verwenden. Jedes Jahr hältst du eine oder mehrere Erinnerungen zum Kindergeburtstag fest und legst diese in die Kiste. Du kannst zum Beispiel eine Haarlocke deines Kindes aufbewahren oder ihm jedes Jahr einen Brief von dir in die Kiste legen. Bilder gehen natürlich immer, du kannst eine Geburtstagskerze oder ein Stück Geschenkpapier aufheben oder eure Gäste bitten, dem Kind gute Wünsche aufzuschreiben. Oder wie wäre es, jedes Jahr von deinem Kind einen Fußabdruck zu erstellen? Wir sind sicher, dir werden tolle Ideen für die Geburtstagskiste einfallen. Wir hoffen, wir konnten dir mit diesem Beitrag weiterhelfen und ein wenig Orientierung bieten. Und nun heißt es nur noch: Viel Spaß bei den Vorbereitungen und ganz viel Freude beim 1. Geburtstag deines Kindes, das an diesem Tag vom Baby zum Kleinkind wird. Bis dahin, dein HANS NATUR Team

Wenn das große Kind eifersüchtig auf das Baby ist

Familienleben

vom 17.03.2025

Wenn das große Kind eifersüchtig auf das Baby ist

Wenn das Kind eifersüchtig aufs Geschwisterchen ist Du wünschst dir nichts sehnlicher als eine harmonische Geschwisterbeziehung zwischen deinen Kindern? Seitdem das Baby da ist, eifersüchtelt das größere Geschwisterkind? Erfahre, wie du dein Kind auf ein Geschwisterchen vorbereitest, wie du Eifersucht vorbeugen kannst und wie du dich bei Streit zwischen größeren Geschwistern verhalten solltest. Ist Eifersucht unter Geschwistern normal? Wir bekommen ein Baby. Wie bereite ich das große Kind darauf vor? Was kann ich tun, damit mein Kind keine Eifersucht empfindet? Wie verhalte ich mich, wenn mein Kind eifersüchtig ist? Wie verhalte ich mich, wenn die Kinder miteinander streiten? Ist Eifersucht unter Geschwistern normal? Rivalität und Eifersucht zwischen Geschwisterkindern sind völlig normal. Geschwister buhlen unbewusst um die Liebe und Aufmerksamkeit der Eltern. Teilweise kann man dieses Konkurrenzdenken bis ins Erwachsenenalter bei Geschwistern beobachten. Für Kleinkinder ist es besonders schwierig, wenn ein Geschwisterkind geboren wird. Das gesamte Familiengefüge gerät ins Wanken. Als Eltern solltet ihr euch bewusst machen, dass das nicht nur eine neue Situation für euch, sondern auch für euer Kind ist. Die Nächte sind unruhig. Das Baby schreit und weint viel. Es wird weniger Zeit mit dem Kind verbracht. Das Kind muss Rücksicht aufs Baby nehmen. Die Eltern sind erschöpfter als sonst. Das und mehr prasselt auf den großen Bruder oder die große Schwester ein. Ganz schön viel, nicht wahr? Für Kleinkinder soll der Einzug eines Babys besonders verunsichernd sein. Mit drei Jahren versteht man schon viel, aber eben auch noch nicht alles. Das Kind steckt mitten in der Trotzphase, ein neues Familienmitglied zieht ein und alles, was im Familienalltag vorher so vertraut war, verändert sich. Unsicherheit und Verlustangst machen sich im Gefühlsleben des Kindes breit. Wir bekommen ein Baby. Wie bereite ich das große Kind darauf vor? Ist dein Kind bereits 2 Jahre alt, könnt ihr euch zu dem Thema altersgerechte Bilderbücher ansehen. Bereite dein Kind sanft darauf vor, dass du einige Tage im Krankenhaus sein wirst und welche Bedürfnisse ein Baby hat. Es ist nicht nötig, dass du deinem Kind in den ersten Monaten von der Schwangerschaft erzählst. Ist dein Bauch bereits groß und rund kann dein Kind besser verstehen, dass darin ein Baby heranwächst. Mit einem älteren Kind kannst du dir zum Beispiel Babyfotos von dir oder von ihm ansehen. Wenn dein Kind möchte, kann es die Hand auf deinen Bauch legen, um Kindsbewegungen zu spüren. Mit einem Teddy oder einer Puppe könnt ihr spielerisch das Wickeln üben. Ihr könnt Babykleidung und Babyspielzeug gemeinsam auswählen. So fühlt sich dein Kind ernst genommen und die Vorfreude aufs Baby steigt. Bitte kündige das Baby nicht als neuen Spielkameraden an. Das weckt nur falsche Erwartungen. Denn für eine lange Zeit ist es nicht möglich, wirklich mit dem Baby zu spielen. Was kann ich tun, damit mein Kind keine Eifersucht empfindet? Pflegt eure Familienrituale, die bereits vorher Bestand hatten, weiter. Verbringe Exklusiv-Zeit mit deinem Kind. Lass dein Kind bei der Babypflege mit kleinen Aufgaben helfen. Achte darauf, dass Besuch als erstes dein Kind und nicht das Baby begrüßt. Sei sparsam mit dem Spruch: Du bist doch schon ein großes Kind. Bringe aus dem Krankenhaus ein kleines Geschenk für dein Kind mit. Sieh und höre genau hin, was dein Kind, besonders in dieser Phase, mitteilen will. Gib ihm das Gefühl: „Ich sehe dich.“ Geize nicht mit Lob, wenn dein Kind sich lieb gegenüber dem Baby verhält. Hat dein Kind Fragen zum Baby, beantworte sie altersgerecht. Binde enge Bezugspersonen mehr mit ein. Das können die Großeltern, Freunde oder lieb gewonnene Nachbarn sein. Vielleicht können sie Ausflüge mit ihm unternehmen oder eine Bastelstunde mit deinem Kind einlegen. Wie verhalte ich mich, wenn mein Kind eifersüchtig ist? Genaues Hinsehen und Hinhören sind in dieser neuen Familienphase gefragt. Dein Kind kann vielleicht noch nicht alles in Worte fassen oder ist sich über seine Gefühle nicht im Klaren. Zudem verhält es sich so, wie du es von ihm erwartest. Umso wichtiger ist es acht zu geben, ob dein Kind sich zurückzieht oder häufiger traurig ist. Frage hier und da nach, wie es deinem Kind geht und was es von dem Leben mit Baby hält. Sprich mit deinem Kind über seine Gefühle. Erkläre ihm, dass du solche Gefühle auch ab und zu empfindest und erzähle, was dir dann hilft. Zeig dich geduldig, sanft und liebevoll. Erinnere dich daran, dass dein Kind dich damit nicht ärgern will, sondern Angst und Unsicherheit empfindet. Wenn dein Kind das kleinere Kind schubst, zwickt oder gar beißt, stelle in ruhigem Ton fest, dass sich bei euch im Haus nicht weh getan wird. Dein Kind benötigt jetzt besonderen Halt. Kuschelt viel, stärke es und sag ihm, wie sehr du es liebst. Wie verhalte ich mich, wenn die Kinder miteinander streiten? Die Zeit wird kommen, dass dein Baby zum Kleinkind wird. Und jetzt können sich die Geschwister schon besser miteinander beschäftigen. Doch zwischen Geschwistern herrscht keinesfalls immer eitel Sonnenschein. Streiten, Zetern, Petzen stehen immer wieder auf der Tagesordnung. Die Kinder fordern ein, dass du dich auf eine Seite stellst und Partei ergreifst. Das ist anstrengend für die Kinder, ebenso für die Eltern. Versuche nicht einzugreifen, wenn deine Kinder eine Meinungsverschiedenheit haben. Auch Streiten will gelernt sein. Du wirst staunen, wie häufig sie ihre Konflikte selbstständig lösen können. Eskaliert völlig die Situation, kannst du dich zwischen die Kinder setzen und warten, bis sie sich wieder beruhigen. Hüte ich davor, Partei zu ergreifen. Ging dir der Streit entschieden zu weit, sprich später noch einmal, ganz in Ruhe, mit deinen Kindern. Wir wünschen uns für unsere Kinder eine harmonische Geschwister-Beziehung Geschwister, sind nach den Eltern, häufig der nächste Anker. Da man als Geschwister in vielen Jahren Höhen und Tiefen miteinander durchlebt und immer wieder neu zueinander finden muss, können Geschwister ein richtig festes Band miteinander haben. Dies geschieht meistens ganz ohne das Zutun der Eltern. Wie du sie dabei sanft unterstützt, weißt du ja nun.

Warum Vorlesen für dein Kind so wichtig ist

Familienleben

vom 17.03.2025

Warum Vorlesen für dein Kind so wichtig ist

Warum Vorlesen für dein Kind so wichtig ist Vorlesezeit ist wahre Qualitytime für dich und dein Kind. Vorlesen fördert dein Kind in seiner positiven, gesunden Entwicklung, schult seinen Wortschatz, stärkt seine Empathie und hilft ihm, eine blühende Phantasie und eine große Vorstellungskraft zu entwickeln. Wie dir das Vorlesen gut gelingt und was du dabei beachten solltest, erfährst du hier. Ab welchem Alter soll ich meinem Kind vorlesen? Wie liest man gut vor? Woran erkenne ich ein gutes Kinderbuch? Ist Vorlesen überhaupt noch nötig? Es gibt doch so viele tolle digitale Inhalte. Was wird beim Vorlesen gefördert? Wie lange sollte ich vorlesen? Ab welchem Alter sollte ich meinem Kind vorlesen? Einfache Bilderbücher, also speziell für Babys und Kleinkinder hergestellte Pappbilderbücher mit simplen Illustrationen, sind für Kinder unter einem Jahr geeignet. Macht es euch gemütlich und erkläre deinem Baby, Seite für Seite, was es auf den Bildern zu sehen gibt. Das ist nicht nur gemütlich, dein Kind genießt auch den Klang deiner Stimme und horcht ganz genau hin, wenn du Laute und Wörter von dir gibst. Ab 2 Jahren kannst du deinem Kind dann schon die ersten kleinen Geschichten vorlesen. Es gibt Vorlesebücher für die Allerkleinsten, mit einfacher Handlung und in der richtigen Länge. Übrigens lieben es Kleinkinder (größere natürlich auch), gemeinsam mit dir, die dazugehörigen Bilder zu betrachten und etwas zu dem Gezeigten zu erzählen. Wie liest man gut vor? Nicht jeder ist ein guter Vorleser, aber lass dir gesagt sein: In den Augen deines Kindes bist du der allerbeste Vorleser. Also keine fremde Scheu! Lass dein Kind das Buch auswählen. Wenn es sich für das ausgesuchte Buch begeistert, fällt es ihm leichter zuzuhören und konzentriert zu bleiben. Lies langsam und nicht zu hastig. Lass beim Vorlesen deine Mimik arbeiten: reiße die Augen auf, ziehe die Brauen hoch, lese mit einem Lächeln, wenn der Protagonist sich freut. Ähnlich verhält es sich mit deiner Stimme. Sei nicht schüchtern. Verstelle deine Stimme, übertreibe ein bisschen mit der Betonung. Lies laut oder ganz leise, gerade so, wie es zum Text passt. Hat dein Kind Fragen zum Text, beantworte sie geduldig. Woran erkenne ich ein gutes Kinderbuch? Buchempfehlungen von erfahrenen Eltern sind natürlich Gold wert. Doch was dem einen Kind gefällt, muss nicht das Richtige für dein Kind sein. Gut ist, wenn du auf Kinderbücher aus renommierten Verlagen achtest. Die Illustrationen sollten alters- und kindgerecht und liebevoll gestaltet sein. Auch inhaltlich sollte das Buch zu dem Alter deines Kindes passen. Also: Achte auf die Altersempfehlung, aber lege auch ein Augenmerk auf den persönlichen Entwicklungstandes deines Kindes. Gib acht bei Kinderbuchklassikern. „Bewährte“ Bücher für Kinder wie „Max und Moritz“, Grimms Märchen oder „Der Struwwelpeter“ sind nicht nur voller Moral, sondern zum Teil auch brutal und grausam. Ein guter Richtwert sind auch die Kinderbücher, die du heiß und innig als Kind geliebt hast. Der Charakter des Buches sollte glaubwürdig sein, damit dein Kind sich mit ihm identifizieren kann. Ist Vorlesen überhaupt noch nötig? Es gibt doch so viele digitale Inhalte. Ein tolle Kinderserie oder eine liebevoll gestaltete Kinderapp, die eine Geschichte erzählt, finden alle Kinder großartig. Heutzutage ist es bestimmt überholt, seinem Kind noch vorzulesen, nicht wahr? Die Antwort lautet: Überhaupt nicht! Eine vorgelesene Geschichte kann durch kein Video und keine App ergänzt werden. Eine Geschichte aus einem Buch gibt deinem Kind beim Zuhören kaum etwas vor. Deinem Kind steht es völlig frei, wie es sich die Geschichte vorstellen möchte. Die kindliche Phantasie und Vorstellungskraft läuft beim Vorlesen auf Hochtouren und das ist wunderbar. Ein weiterer wichtige Aspekt ist das Beisammensein. Lesezeit ist Kuschelzeit. Macht es euch beim Vorlesen so richtig gemütlich. Alles Störende hat jetzt keinen Platz. Genießt die gemeinsame Zeit ohne Handyklingeln und Flimmerkiste oder anderen Störungen von außen. 10 Gründe fürs Vorlesen - Was wird beim Vorlesen gefördert? Der Wortschatz und die Artikulation werden geschult und dein Kind profitiert von besseren Kommunikationsfähigkeiten und einer erhöhten Schreibfähigkeit und kann daraus sein Leben lang Vorteile ziehen. Die Liebe zu Büchern und zum Lesen wird geweckt. Lesen und Vorlesen trainiert die kognitiven Fähigkeiten. Dein Kind versetzt sich in die Figuren der Geschichte, wird so empathischer, einfühlsamer und schult seine emotionale Intelligenz. Vorlesen schult die Konzentration und gutes Zuhören. Dem Gegenüber gut zuhören zu können ist unendlich viel wert. Lesen ist Wissen - Beim Vorlesen entdeckt dein Kind viel Unbekanntes und lernt jede Menge Neues. Lesen und Vorlesen baut Stress ab. Die Minuten und Stunden, in denen vorgelesen oder gelesen wird, sind für Geist und Seele gesünder als Zeit vor dem Display. Lesen und Vorlesen fördert die Vorstellungskraft und Phantasie deines Kindes. Die gemeinsame Zeit beim Vorlesen ist unbezahlbar. Ihr seid euch nahe und teilt eine besondere, wohltuende Zeit miteinander. Eine feste Vorlesezeit, zum Beispiel vor dem Schlafengehen, stärkt die Verbindung zwischen deinem Kind und dir und Rituale schenken deinem Kind Halt. Wie lange sollte ich vorlesen? Das ist ganz unterschiedlich. Bei Kleinkindern genügen Geschichten mit einer Länge zwischen 5 und 15 Minuten. Es gibt Tage, an denen sich dein Kind nicht gut konzentrieren kann oder lieber Dinge besprechen will, die es beschäftigen. Das ist völlig in Ordnung. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht. Menschen in jedem Alter, genießen es, etwas vorgelesen zu bekommen.

Taschengeld für Kinder

Familienleben

vom 17.03.2025

Taschengeld für Kinder

Wie war das damals bei euch? Taschengeld-Sparfuchs oder dauerpleite? Könnt ihr euch noch erinnern? Seid ihr gut mit eurem Taschengeld über die Runden gekommen? Oder gab es zum Monatsende immer zähe Verhandlungen zwischen euren Eltern und euch, mit dem Ziel einen Taschengeldvorschuss zu ergattern? Damit das Thema Taschengeld nicht zu einer leidigen Angelegenheit wird, sondern für euer Kind ein tolle Möglichkeit darstellt, den ersten Umgang mit seinen Finanzen zu üben, haben wir hier Infos und Hilfreiches rund um das Thema „ Kinder und Taschengeld “ für euch zusammengestellt. Häufig beginnen Kinder mit ca. fünf, sechs Jahren sich für das Thema Geld zu interessieren. Dies ist ein guter Zeitpunkt, die Kleinen mit den unterschiedlichen Geldstücken und Geldscheinen vertraut zu machen. Zu Beginn genügt ein kleiner Taschengeld Betrag wie 50 Cent oder 1 €/Woche und vielleicht ein Sparschwein oder Kindertresor, in dem das Taschengeld gehortet werden kann. Oftmals fangen die Kinder nun beim gemeinsamen Einkaufen an, nach den Preisen von Lebensmitteln, Süßigkeiten, Comic-Heften etc. zu fragen und staunen nicht schlecht: ganz schön teuer! Nun entwickelt sich zum ersten Mal ein Gefühl für den Wert der Dinge. Taschengeld – in welcher Höhe und lieber wöchentlich oder einmal im Monat? Passt die Taschengeldhöhe euren Möglichkeiten an. Orientiert euch nicht an anderen Eltern, die ein astronomisch hohes Taschengeld zur Verfügung stellen, sondern wählt einen Betrag, der zu eurer finanziellen Situation passt. Kleine Kinder sollten Ihr Taschengeld wöchentlich erhalten. Kinder im Kindergarten- oder Vorschulalter fällt es noch schwer, ihr Geld für einen Monat einzuplanen. Bei Grundschulkindern kann das Taschengeld dann monatlich ausgezahlt werden. Solltet ihr feststellen, dass das Taschengeld immer viel zu früh aufgebraucht ist, könnt ihr eurem Kind in einem Gespräch Hilfe und Lösungswege anbieten, damit es sein Taschengeld besser einteilen kann. Vielleicht sollte auch der Taschengeldbetrag überdacht werden. Ist der Betrag vielleicht zu niedrig angesetzt? Sinnvoll ist es, das Taschengeld schrittweise mit dem Alter zu erhöhen. Ausgaben, die zum Alltag gehören wie zum Beispiel Busfahrgeld, Kleidung oder Schulmaterial sollten von den Eltern weiterhin übernommen werden. Klare Absprachen helfen, künftige Diskussionen zu vermeiden. Übernehmen die Eltern nach einer Taschengelderhöhung weiterhin die Kosten für Kinokarten oder ein schickes, teures T-Shirt? No Go: Taschengeld Entzug Sobald mit dem Kind besprochen worden ist, wann und wieviel Taschengeld es gibt, sollte dieser Betrag, ohne zusätzliche Aufforderung durch das Kind, pünktlich ausgezahlt werden. Benutzt das Taschengeld nie als Druckmittel. Heißt: Drohungen wie „Wenn du dein Zimmer nicht aufräumst, gibt es auch kein Taschengeld.“ sind Tabu. Gleichwohl solltet ihr euch Bemerkungen zu, in euren Augen unsinnigen Käufen, verkneifen und euch nicht in die „Taschengeld-Angelegenheiten“ eures Kindes einmischen. Nur so entsteht ein gewisser Lerneffekt, zum Beispiel, dass das erworbene Plastik-Spielzeug doch nur in der Ecke liegt oder es im Nachhinein ärgerlich ist, wenn man sein komplettes Taschengeld in Süßigkeiten investiert hat. Taschengeld ist halt auch ein wenig Geld zum Üben, damit später, im Erwachsenenalter, ein verantwortungsvoller Umgang mit Geld leichter fällt. Mama, hast du mal Geld? Auch wenn es noch so schwer fällt, tut euch und eurem Nachwuchs einen Gefallen und schießt kein Taschengeld vor. Sobald euer Kind verinnerlicht hat, dass ein leeres Portemonnaie gar nicht dramatisch ist, da Mama und Papa sich immer weichklopfen lassen, ist der Lerneffekt gleich Null. Warum sparsam sein und das Geld einteilen, wenn man doch, bei Bedarf, zusätzliches Geld von den Eltern erhält? Möchte euer Kind sich einen größeren Wunsch erfüllen, ist dies eine gute Gelegenheit für euch, gemeinsam einen Sparplan zu erstellen und ist das Sparziel erreicht, ist die Freude riesig. Zusätzliche Einnahmen Oftmals wird zu Anlässen wie Geburtstag oder Weihnachten Geld verschenkt. Ältere Kinder verdienen sich mit kleinen Jobs etwas hinzu. Erhält dein Kind eine größere Summe oder hat einen bereits hohen Betrag angespart, sollte das Geld auf eine Sparbuch oder Kinderkonto eingezahlt werden und nicht zu Hause in der Spardose liegen. Übrigens: Kleine Aufgaben im Haushalt solltet ihr nicht mit Geld entlohnen. Das jeder in der Familie hier und da seine Aufgaben zu erfüllen hat, sollte eine Selbstverständlichkeit bleiben. Ein Kinder- oder Schülerkonto Viele Banken und Sparkassen bieten speziell auf Kinder zugeschnittene Konten an. Für Kinder ist ein eigenes Konto ein Stückchen mehr Selbstständigkeit und eine tolle Gelegenheit, erste Erfahrungen mit dem Bankwesen zu sammeln. Wenn ihr ein Konto eröffnen möchtet, achtet darauf, dass euch keinerlei Zusatzkosten entstehen. Ist eine EC Karte gewünscht? Soll es ein Auszahlungslimit geben? Ist Online Banking nötig? Ist all dies geklärt und das Konto eröffnet, kann das Taschengeld nun von den Eltern als Dauerauftrag beauftragt und auf das Kinderkonto angewiesen werden. Das euer Kind ins Minus rutschen könnte, braucht euch nicht zu sorgen, denn Konten für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen sich ausschließlich im Guthabenbereich bewegen. Verzicht auf Taschengeld Zahlungen Es gibt auch genügend Familien, die auf eine Auszahlung von Taschengeld verzichten. Dort gibt es Zuhause zum Beispiel ein Schälchen mit Kleingeld, in das jedes Familienmitglied sein Münzgeld hineinlegt. Sind kleinere Ausgaben nötig, kann sich jeder aus der Familie das Geld hierfür aus dem Schälchen entnehmen. Anderen Eltern gefällt der Gedanke einer Taschengeldauszahlung nicht, da sie dem Kind ein Gefühl der Abhängigkeit und eine Machtdemonstration durch die Eltern vermittelt. Warum sollte es dem Kind nicht gut gehen, wenn es den Eltern gut geht? Im Umkehrschluss heißt es dann aber genauso: „Wenn wir gerade knapp bei Kasse sind, müssen wir alle an einem Strang ziehen und auf unnötige Ausgaben verzichten.“ Ausgaben und Wünsche werden innerhalb der Familie gemeinsam besprochen und, wenn sinnvoll und möglich, umgesetzt. Wie handhabt ihr das Zuhause? Welche Erfahrung habt ihr gesammelt? Wir freuen uns über jede Rückmeldung von euch.

Was tun, wenn dein Kind lügt?

Familienleben

vom 17.03.2025

Was tun, wenn dein Kind lügt?

Das ist doch gelogen - wenn Kinder lügen Irgendwann entdeckt ein jedes Kind, dass man nicht immer zwingend die Wahrheit sagen muss. Damit meinen wir keine Phantasiegeschichten im Kleinkinderalter, sondern bewusste Lügen , die Kinder ab 5, 6 Jahren zum Besten geben. Wie erklärt man seinem Nachwuchs den Unterschied zwischen Notlügen und „bösen“ Lügen ? Was lebst du deinen Kindern vor? Und was steckt hinter diesen Lügen, denn heißt es nicht, jede Lüge hat ihren Grund? Nur eine kleine Lüge Ein richtiges „Pokerface“ haben die Kinder noch nicht und meistens kann man ihnen bereits an der Nasenspitze ansehen, dass etwas nicht stimmt. Zudem fällt es Kindern in dem Alter schwer, eine Lüge aufrecht zu erhalten. Fliegt die Lüge auf oder wird sie vom Kind gestanden, stellt sich beim Nachwuchs danach große Erleichterung ein, denn sie empfinden die Lüge als große Belastung. Bei älteren Kindern hat das Lügen schon eine andere Qualität. Sie wissen, aufgrund ihrer Erfahrungen und Entwicklung, was der andere von Ihnen erwartet und können im Zusammenhang mit ihrer Lüge, den Schein besser wahren. Lügen haben immer ihren Grund Unsere Kinder oder auch wir, lügen aus den unterschiedlichsten Gründen. Das können ganz lapidare, kleine Gründe sein oder auch große, belastende Gründe. Es gibt Lügen, die entstehen aus Unsicherheit, Scham oder zum eigenen Schutz. Gelogen wird durch den Wunsch der Zugehörigkeit, aus Geltungsbedürfnis, ganz oft aus Angst oder aus Gründen der Loyalität. Wenn wir Erwachsenen ehrlich zueinander sind, wissen wir genau, dass wir auf einen Großteil unserer kleinen Notlügen verzichten könnten. Doch wenn wir uns ausmalen, was stattdessen geschieht, wählen wir den leichteren, wenn auch nicht den moralisch richtigen Weg der Lüge. Eltern Lügen im Alltag Das beginnt ja schon bei der Frage “Wie geht es dir?“. Stell dir vor, du triffst eine alte Bekannte auf dem Wochenmarkt und sie stellt dir eben diese Frage. Ein „Gut und dir?“ kommt so schnell hervorgeschossen, ohne das man auch nur darüber nachdenkt. Oder man hält kurz inne und realisiert, dass man dieser Person nun wirklich nicht erzählen möchte, wie es einem wirklich geht. Gerne macht man sich mit seinen Lügen auch klein. Vielleicht hat dich jemand gekränkt und du lässt ein „ Ach, nicht so schlimm.“ verlauten, obwohl du dich wirklich verletzt fühlst. Wieso wir an dieser Stelle so ausholen? Das Beschriebene ist nur ein klitzekleiner Auszug von den Unwahrheiten, die uns regelmäßig über die Lippen gehen. Kommen deine Kinder in das Alter, dass sie nichts interessanter finden, als die Gespräche der Erwachsenen (ja, das geschieht garantiert), solltest du dir ernsthaft Gedanken machen, was du deinem Kind in Sachen Lügen vorlebst. Flunkerst du hier und da ganz gerne, weil es deiner Meinung nach deine Welt ein wenig einfacher macht, darfst du dich nicht wundern, wenn dein Kind dir nacheifert. Gleichwohl kannst du dir ein „Warum Lügen nicht in Ordnung sind- Gespräch“ mit deinem Kind sparen, wenn du ein schlechtes Vorbild bist. Doch ist es das, was du dir für dein Kind wünschst? Kinder lügen meistens aus Angst Traurig ist das. Ganz häufig sagen Kinder nicht die Wahrheit aus Angst vor Schimpfereien und Bestrafungen. Zum Thema Lügen gibt es eine Menge Sprüche, die Kindern Angst einflößen: Vom Lügen bekommt man eine lange Nase, Lügen haben kurze Beine, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr…. Wird man als Kind dann bei einer Lüge ertappt oder malt sich als Kind die Folgen davon aus, macht es dies den Kleinen doppelt schwer, geständig zu sein. Zu aller erst sollte dein Kind immer das ganz, ganz sichere Gefühl haben, jederzeit und mit allem zu dir kommen zu können. Erwischt du also dein Kind beim Lügen und es sucht ein Gespräch mit dir, weil es mächtig geflunkert hat, lautet die erste und wohl wichtigste Regel NICHT SCHIMPFEN! Wie kann ich meinem Kind erläutern, warum man nicht lügen sollte? Das wohl Schwierigste daran ist, den Unterschied zwischen Notlügen und schlechten Lügen zu erklären. Warum fällt und das so schwer? Wahrscheinlich, weil wir tief in unserem Herzen wissen, dass das Aufrichtigste wäre, immer wahre Worte zu sprechen. Gut ist, das ungute, flaue Gefühl, wenn man gelogen hat, für das Kind noch einmal in Worte zu fassen und genau zu beschreiben. Steht das Kind das nächste Mal vor der Entscheidung Wahrheit oder Lüge, erinnert es sich vielleicht an das schlechte Bauchgefühl und bleibt sich treu. Warum hast du gelogen? Es ist nicht damit getan, sein Kind für die Lüge zu tadeln und es anzuhalten jetzt stets die Wahrheit zu sagen. Die Frage nach dem Warum ist wesentlich wichtiger. Gehe auf Nummer sicher und versuche herauszufinden, warum dein Kind gelogen hat. Ist es unglücklich? Hat es Sorgen? Lass dein Kind nicht mit eventuellem Kummer alleine und biete Hilfestellung an. Findet dein Kind alleine den Weg zu dir und gesteht dir seine Lüge, lobe es für seinen Mut und seine Geradlinigkeit. Wenn das Lügen überhand nimmt Flunkert dich dein Kind wiederholt an, solltest du etwas unternehmen. Sprich mit deinem Kind und erkläre ihm, dass durch vermehrtes Lügen, das Vertrauensverhältnis bröckeln kann. Lügt dein Kind dich immer wieder bei der gleichen Sache an, zum Beispiel: „Hausaufgaben sind fertig.“, gibt es fortan eine Hausaufgabenkontrolle, bis alles reibungslos läuft. Solltest du dir gar nicht mehr zu helfen wissen oder du wünscht neue Impulse für eine Lösung, sind der Kinderarzt oder eine Hilfestelle sind immer gute Anlaufstellen.

Familienbett ja oder nein?

Familienleben

vom 17.03.2025

Familienbett ja oder nein?

Bist du Team Familienbett? Beim Thema Familienbett gehen die Meinungen weit auseinander. Einige Eltern halten das Co Sleeping für Eltern und Kinder für eine selbst aufgebürdete Last, andere wollen das Familienbett nie wieder missen. Verwöhnt man sein Kind im Familienbett zu sehr? Bleibt das Liebesleben auf der Strecke und wann bitteschön, verlassen die Kinder das Familienbett, um im eigenen Bett zu schlafen? Beim bindungsorientierten Erziehen, dem Attachment Parenting ist das Familienbett ein fester Bestandteil. Warum schlafen wir Erwachsenen zu zweit, verlangen aber von unserem Baby, bzw. Kind, allein in seinem Kinderzimmer zu schlafen? Es gibt etliche Ratgeber für Eltern, die mit konsequenten, oftmals auch mit harten Regeln aufzeigen, wie das Baby oder Kind in seinem Bettchen schnell ein- und auch durchschläft. Ist das beziehungsorientiert? Ist das kindgerecht? Back to the roots – zurück zum Familienbett Und was ist mit den Eltern? Elternsein von einem Baby oder Kleinkind kann fordernd und auch anstrengend sein. Mütter und Väter sehnen sich nach ein wenig Pause und Freiraum. Da soll man das Baby auch noch mit ins Bett nehmen? Hat man dann gar keinen Rückzugsraum mehr und wo bleibt man als Paar ab? Fakt ist: Die meisten Eltern sind hellauf begeistert vom hauseigenen Familienbett. Das Bedsharing bietet allerlei Vorteile und knüpft ein zusätzliches Band zwischen Eltern und Kind. Früher war es Gang und Gäbe, dass die gesamte Familie sich den Schlafplatz teilte – sei es nun aus Platzgründen, um sich gegenseitig Körperwärme zu schenken oder aus Gründen der Sicherheit. In vielen anderen Ländern wären Eltern entsetzt, wenn wir Europäer davon erzählen, dass wir unseren Säugling nachts alleine, in seinem Kinderzimmerbett unterbringen, statt ihn die Nestwärme von Mama und Papa spüren zu lassen. Beistellbett oder „Babybalkon“ In den letzten Jahren ist die Nachfrage an Beistellbetten stark gestiegen. So ein Beistellbett ist etwas Bereicherndes, denn die stillende Mutter muss sich zum Stillen nicht aus dem Bett quälen, sondern kann zum Baby anlegen das Kind einfach mit ins Bett holen. Einige Eltern bauen auch ein klassisches Babybett so auseinander, dass es mit der offenen Seite am elterlichen Bett stehen kann. Der Vorteil: Man hat durch ein Beistellbettchen mehr Platz im eigenen Bett. Einige Eltern haben Angst, dass sie sich im Schlaf auf ihr Kind rollen oder es versehentlich zudecken. Die kann natürlich keinesfalls mit einem Beistellbett geschehen. Sicher schlafen Um das Schlafen im Familienbett sicherer zu gestalten, solltest du das Bett mit einem Stillkissen als Begrenzung ausstatten und auf große Kissen verzichten. Wir empfehlen dir, deinem Kind einen Baby Schlafsack anzuziehen, statt es unter deine große Decke zu nehmen. Babys, deren Eltern Raucher sind, sollten gar nicht bei Mama und Papa schlafen, da dies das Risiko für einen plötzlichen Kindstod erhöhen kann. Achte auf eine gesunde Schlafzimmer-Temperatur, damit dein Baby nicht überhitzt. Übrigens eignen sich Wasserbetten nicht als Familienbett und zudem solltest du dein Baby auf einer festen Matratze schlafen lassen. Die kleine Wirbelsäule ist nämlich noch nicht komplett ausgereift und benötigt Unterstützung durch eine festere Unterlage. Familienbett – vielleicht nicht für jedermann geeignet Jeder muss für sich herausfinden, ob das Familienbett eine attraktive Lösung für ihn ist. Beide Partner sollten diesen Wunsch hegen, ansonsten sind Meinungsverschiedenheiten und Reibereien vorprogrammiert. Wenn du jemand bist, der zu einem unruhigen Schlaf neigt oder unter Einschlafproblemen leidet, ist das Familienbett vielleicht nichts. Das Schlafen im gemeinsamen Bett mit deinem Kind kann sich aber ebenso positiv auswirken, und ihr schlaft alle wesentlich besser. Die meisten Eltern sagen, dass es dann und wann mal unruhige Nächte, zum Beispiel durch Krankheit gibt, aber die Nähe zueinander und das gemeinsame Aufwachen unbezahlbar schön sind. Viele anfängliche Probleme lösen sich von selbst Wie Co sleeping für die Familie am besten funktioniert, muss jede Familie für sich selbst herausfinden. Anfängliche Sorgen über unterschiedliche Zubettgeh- und Aufstehzeiten, zu viel Gerangel im elterlichen Bett, welche Größe das Familienbett haben sollte, damit alle komfortabel schlafen können oder ob man das Kind mit Bedsharing zu sehr verwöhnt, lösen sich von selbst. Das Liebesleben der Eltern Eines der ersten Argumente, das genannt wird, wenn es um Pro und Contra beim Thema Familienbett geht: „Da bleibt ja das Liebesleben komplett auf der Strecke.“ Hört man sich allerdings bei Eltern um, die ein Familienbett ihr Eigen nennen, heißt es oft: „Sex muss ja nicht zwingend im Bett stattfinden. Wir sind da jetzt wesentlich erfinderischer.“ Viele Eltern empfinden diese Abwechslung, als sehr erfrischend und belebend für die Beziehung. Das Familienbett selber bauen Auch hier sind die ausgewählten Maße individuell auf die Schlafbedürfnisse der Familienmitglieder abzustimmen. Macht ihr euch beim Schlafen extrem breit? Wieviel Familienmitglieder schlafen im Familienbett? Eine Liegefläche mit 1,80 m Breite wird für 2 Personen und zwei Halbe ;-) schnell zu klein. Im Internet erhaltet ihr zahlreiche Anleitungen für den Bau eines Familienbettes und müsst so nicht zwingend ein fertig hergestelltes Bett kaufen. Wenn ihr handwerklich nicht so versiert seid, kann man selbstverständlich auch ein Familienbett beim Möbelhändler kaufen. Viele Möbelhersteller haben mittlerweile den Trend zum Familienbett aufgegriffen, die Auswahl ist um einiges größer als noch vor ein paar Jahren. Besucherritzen verschwinden durch Matratzenkeile. Wann schlafen die Kinder in ihrem eigenen Bett? Die Antwort lautet: Wenn die Kleinen so weit sind. Meistens ist dies viel früher der Fall, als die Eltern meinen. Es ist ganz natürlich, dass in Kindern irgendwann der Wunsch entsteht, in ihrem eigenen Bett zu schlafen. Einige Kinder möchten ab ca. 3 Jahren in ihrem Bettchen schlafen, andere benötigen Mamas und Papas Nähe noch bis kurz vor der Einschulung. Dann gibt es natürlich Situationen, in denen auch ältere Kinder das Familienbett „reaktivieren“. Nichts ist tröstender bei Kummer oder Krankheit, als bei Mama und Papa zu schlafen und das sollte den Kindern auch gewährt werden. Manchmal klappt es einfach nicht Vielleicht hast du bereits in der Schwangerschaft von einem Familienbett geträumt und das Bett stand zum Ende der Schwangerschaft schon fix und fertig in eurem Schlafzimmer. Ganz gespannt probiert man als kleine, neue Familie das Bett aus und zieht nach einigen Wochen das Fazit: „Das habe ich mir aber anders vorgestellt“. Dies kann verschiedene Gründe haben. Die ersten Wochen und Monate mit dem Baby sind eh sehr aufregend und mitunter zehrend. Das bedeutet, man benötigt unbedingt einen guten Schlaf, um sich fit zu fühlen und zu regenerieren. Wenn du zu den empfindlichen Schläfern gehörst, fällt es dir sicherlich schwer, dein Baby nachts zu stillen und durch zu wenig Platz oder das Schnarchen deines Partners immer wieder wach zu werden. Erholt fühlst du dich am nächsten Morgen dadurch nicht, eher wie „durch den Wolf gedreht“. Wir sind nicht die Familienbett Sippe Manchmal halten sich Kind und Eltern unfreiwillig die Nacht über wach. Stets herrscht eine gewisse Unruhe. Das ist nicht schön, weder für die Eltern, noch für das Baby. Es gibt durchaus Familien, für die das getrennte Schlafen erholsamer ist, als auf Biegen und Brechen das Schlafen im Familienbett durchzusetzen. Falls dies bei euch der Fall sein sollte, mache dir klar, dass das keine Art Niederlage ist, sondern nur wieder einmal beweist, wie unterschiedlich wir und unsere Bedürfnisse sind. Gemeinsames Kuscheln im Bett kann ja dennoch stattfinden. Wir wünschen dir und deiner Familie erholsame Nächte.

Wie finde ich den richtigen Namen für mein Baby?

Familienleben

vom 17.03.2025

Wie finde ich den richtigen Namen für mein Baby?

Wie finde ich den richtigen Namen für mein Baby? Das Finden eines passenden Babynamen s fällt vielen Eltern schwer. Bei der Namenswahl gilt es einiges zu beachten. Wir haben hilfreiche Tipps für dich, die dir die Entscheidung einen Vornamen auszuwählen, leichter machen. Hole dir Inspirationen. Wie findet man den Namen für sein Kind? Namenssuche – Was du beachten solltest Namen mit Bedeutung Unisex Namen Zweitname? Ja oder nein? Klassische Vornamen Ausgefallene Vornamen Das Baby nach einem Familienmitglied benennen Wann lehnt das Standesamt einen Namen ab und bis wann muss mein Baby einen Namen haben? Wie findet man einen Namen für sein Kind? Heute sollte uns die Namenswahl leichter fallen, als es noch vor einigen Jahrzehnten war. Mittlerweile sind die Standesämter bei der Namenswahl für das Kind wesentlich kulanter als früher. Und die Auswahl ist im Jahre 2023 viel breiter gefächert als damals. Du kannst im Internet in diversen Namenslisten recherchieren, in klassischen Namensbüchern nachschauen, dir die Meinungen anderer Familienmitglieder und Freunden anhören oder den Namen eines Protagonisten aus deinem Lieblingsbuch auswählen. Bevor dein Baby auf der Welt ist, hast du einige Monate Zeit. Halte die Ohren offen! Manchmal hört man im Alltag einen Namen, der einem außerordentlich gut gefällt. Vielleicht hast du schon eine grobe Richtung und weißt ungefähr, was für einen Namen du dir für dein Kind wünschst. Das erleichtert die Auswahl. Namenssuche – Was du beachten solltest Der Name eures Kindes muss dir und deinem Partner gleichermaßen gefallen. Euch soll der Name gefallen, nicht eurer Familie oder Freunden. Lasst euch also nicht beeinflussen. Vermeidet Modenamen – für dein Kind ist es gar nicht schön, wenn später in der Klasse, noch drei weitere Kinder denselben Namen tragen. Vermeide hoch komplizierte Schreibweisen, ansonsten muss dein Kind sein Leben lang seinen Vornamen buchstabieren. Wähle einen Namen aus, der später auch noch gut zu einem erwachsenen Menschen passt. Sehr niedliche Kindernamen sind goldig, aber ist dein erwachsenes Kind später auch noch mit dem Namen glücklich? Lustige Namen sind keine gute Wahl. Die Länge des Vornamen – Habt ihr bereits einen langen Nachnamen, tut ihr gut daran, einen kurzen Vornamen mit ein, maximal zwei Silben auszuwählen. Du magst keine Verniedlichungen oder abgekürzte Vornamen? Dann wähle den Vornamen dementsprechend aus. Namen mit Bedeutung Hinter vielen Vornamen steckt eine schöne Bedeutung. Wäre es nicht wunderbar, einen Namen mit positiver Bedeutung auszuwählen? Mathilda bedeutet zum Beispiel die Kämpferin, Eloise die Sonne. Der Name Kenzo bedeutet stark und gesund und Felix ist der Glückliche. Unisexnamen Unisexnamen haben ihren ganz eigenen Charme. Ein Unisexname steht auch für Toleranz und dass du deinem Kind wünschst, dass es sich völlig frei entfalten kann. Zauberhafte Unisexnamen sind zum Beispiel Esra, Kai oder Luca. Übrigens: Es ist laut Namensrecht nicht mehr vorgeschrieben, dass man bei einem genderneutralen Vornamen einen Geschlecht kennzeichnenden Zweitnamen wählen muss. Zweitname? Ja oder nein? Hier scheiden sich die Geister. Die einen finden, ein Zweitname ist eine großartige Möglichkeit gleich zwei Lieblingsnamen zu vergeben. Zudem kann dein Kind, sollte es den ersten Namen nicht mögen, sich auch mit dem Zweitnamen rufen lassen. Den anderen ist ein Zweitname nicht mehr zeitgemäß genug und sie halten es schlicht weg für überflüssig, einen zweiten Vornamen auszuwählen. Klassische Vornamen Zeitlose Vornamen sind immer eine gute Wahl. Du sagst nein zu Trends und setzt auf alt Bewährtes. Waren vor ein paar Jahrzehnten klassische Namen wie Frieda, Anton oder Oskar noch verpönt, sind diese jetzt wieder häufiger zu hören. Schön! Ausgefallene Vornamen Entscheidet ihr euch für einen wirklich seltenen, ungewöhnlichen Namen, wird das zuständige Standesamt prüfen, ob der gewünschte Vorname zulässig ist. Einige Kinder werden nach ihrem Zeugungsort benannt, andere nach einem Helden eines Science Fiction Epos. So ein Name ist sicherlich cool und nahezu einzigartig, doch wird der Name dir und deinem Kind auch noch in 20 Jahren gefallen und dein Kind als Erwachsener mit dem Namen ernst genommen? Das Baby nach einem Familienmitglied benennen Möchtest du an ein bestimmtes Familienmitglied erinnern und/oder ihm eine besondere Ehre erweisen, ist es ein schöner Brauch, dein Baby nach einem geliebten Familienmitglied zu benennen. Wann lehnt das Standesamt einen Namen ab und bis wann muss mein Baby einen Namen haben? Bei ausgefallenen Namenswünschen behält sich das Standesamt vor, den Vornamen noch einmal zu überprüfen, bevor dieser eingetragen wird. Oberste Priorität ist, das Kind zu schützen. Du darfst deinem Kind keinen Namen geben, mit dem er später sehr wahrscheinlich schikaniert wird. Ähnlich schwierig wird die Zulassung bei Markennamen, Adelsnamen wie König oder Lord oder Familiennamen wie Schröder oder Meier. Du hast ca. einen Monat nach der Geburt Zeit, einen Namen zu finden und diesen eintragen zu lassen. Du siehst, du hast viele Möglichkeiten, einen passenden Babynamen zu finden. Am besten machen dein Partner und du eine Liste, eine Art Top Ten, eurer Lieblingsnamen. Manchmal sind einige Namen bereits nach einer Woche wieder aus dem Rennen oder Herz und Bauch sagen plötzlich: Das ist der Name! So soll unser Kind heißen! Wir sind auf jeden Fall ganz zuversichtlich, dass dein Baby einen passenden, wunderschönen Namen tragen wird.

Konsumverhalten bei Kindern

Familienleben

vom 17.03.2025

Konsumverhalten bei Kindern

Wie du dein Kind für Konsum sensibilisierst Kinder sind die Konsumenten von morgen und werden bereits in ihrem jungen Alter fleißig umworben. Alles ist jederzeit verfügbar. In der Schule geraten Kinder unter Druck, wenn sie nicht die richtigen Sneaker tragen. Eine dauerhafte Berieselung durch das Handy, TV und Co sind Alltag. Wir haben wertvolle Tipps für dich gesammelt, wie ihr als Familie, Kinder UND Erwachsene, euren Konsum kritisch hinterfragen und bewusster und weniger konsumieren könnt. Übermäßiger Konsum – Unsere Kinder tun, was wir tun Was konsumieren wir? Wie sensibilisiere ich mein Kind für Konsum? Was konsumieren Kinder? Minimalismus als Familie Vorleben – unsere Kinder tun, was wir tun Hand aufs Herz! Umgibst du dich mit zu vielen Dingen? Besitzt du zu viel? Was brauchst du wirklich? Machst du dir häufig genug bewusst, dass du dankbar sein kannst für dein Zuhause, für dein Essen auf dem Tisch, für die Kleidung, die du trägst? Wenn wir unseren Kindern keinen achtsamen Konsum vorleben und nicht in der Lage sind, innezuhalten und Dankbarkeit zu empfinden für unsere privilegierte Lebenssituation, woher sollen unsere Kinder das lernen? Wenn wir ständig aufs Handy sehen, permanent Musik im Hintergrund läuft, wir uns schnell alles anschaffen, worauf wir Lust haben und viel zu viel wegwerfen – sei es Lebensmittel, Kleidung etc. – wie sollen unsere Kinder ein Werteempfinden entwickeln? Schaffst du in der Kindheit die Basis für ein bewusstes Konsumverhalten und kannst deinem Kind vermitteln, was der Unterschied zwischen Wollen und wirklich brauchen ist, sind die Weichen gut gestellt. Was konsumieren wir? Zu unseren Grundbedürfnissen zählen zum Beispiel Kleidung, Nahrung und eine Bleibe. Doch darüber hinaus, konsumieren wir von morgens bis abends: digitale Daten, Strom, Wasser, Fitnessstudio, Abos, Reisen, Snacks, das Auto, Kinobesuche und vieles mehr. Wir leben im totalen Überfluss und wünschen uns für unsere Kinder etwas anderes. Mit unserem Konsumverhalten rauben wir Mutter Erde ihre Ressourcen und müllen sie am Ende mit unserem Abfall zu. Was tun? Wie sensibilisiere ich mein Kind für Konsumverhalten? In dem ihr zusammen achtsamer und bedachter konsumiert. Mache dir klar, dass dies keinen Verzicht darstellt, sondern für euch als Familie, für eure Mitmenschen und für die Umwelt ein Gewinn ist. Beginnt mit Kleinigkeiten, die einfach umzusetzen sind: Nehmt beim Einkaufen nur die Dinge mit, die auf dem Einkaufszettel stehen Kauft Second Hand oder nutzt Tauschbörsen Fahrt mehr Fahrrad, geht zu Fuß oder ihr benutzt öffentliche Verkehrsmittel Kaputte Kleidung wird repariert und gestopft Verkauft oder spendet Dinge, die ihr nicht mehr braucht Leiht euch Bücher in der Bibliothek aus, statt sie neu zu kaufen Achtet darauf, saisonal und regional einzukaufen Schmeißt keine Lebensmittel mehr weg Achtet auf Qualität – wählt robuste, langlebige Produkte, die keinen Trends unterliegen. Was konsumieren Kinder? Jede Menge! Je älter sie werden, umso mehr. Schon die Kleinsten werden von Werbung beeinflusst. Grelle Verpackungen mit lustigen Tieren darauf, animieren, Kinder, im Supermarkt danach zu greifen. Zu Geburtstagen und Weihnachten erhalten Kinder eine wahre Geschenkeflut und Kinderjoghurt aus ganz kleinen Plastikbechern schmeckt besonders gut. Ein T-Shirt mit der Lieblingsanimationsfigur wird beim Sammelkarten tauschen mit Stolz getragen. Minimalismus als Familie Natürlich müsst ihr euch als Familie nicht von allem lossagen, was euch lieb und teuer ist, aber unterschätze nicht, wie befreiend es sein kann, wenn du dich von dem einen oder anderen entledigst und in Zukunft gewissenhaft prüfst, ob du diese eine Neuanschaffung auch tatsächlich benötigst. Beim Einkaufen gilt es davon Anstand zu nehmen, seine persönlichen Bedürfnisse befriedigen zu wollen oder mit einem Kauf sein Selbstwertgefühl aufzupolieren. Je früher, wir das unseren Kindern vorleben, desto besser. Erkläre deinem Kind den Unterschied zwischen natürlichen und künstlichen Bedürfnissen. Macht euch bewusst, dass manche materiellen Wünsche nicht in Erfüllung gehen. Seht hin, was ihr bereits alles habt und seid dankbar dafür. Was ist wirklich wichtig? Gesundheit, eure Familie, gemeinsame Zeit! Trenne dich von Dingen, die du ein Jahr nicht benutzt hast. Für Euch und euer Kind gilt die Regel: Eine Neuanschaffung kommt, eine alte Sache geht. Keine Impulskäufe tätigen. Bringe deinem Kind den Umgang mit Geld bei. Vielleicht ist dafür Taschengeld eine gute Option. Zuhause hat alles seinen festen Platz – kein stressiges Suchen mehr „Weniger Zeugs“ bedeutet – mehr Konzentration aufs Wesentliche, klare Gedanken, weniger Zerstreuung und mehr Geld im Portemonnaie. Dein Kind braucht keine großen Mengen an Spielzeug, sondern gutes Spielzeug. Übrigens: Kinder spielen auch liebend gern mit Alltagsgegenständen wie Schneebesen, Töpfe, Wäscheklammern usw. Ein nachhaltiger Lebensstil und endlich kein Konsumdruck mehr Verbessere deinen CO2 Fußabdruck, spare Ressourcen ein und bestärke dein Kind, sich nicht an Besitztümern zu orientieren. Du schenkst deinem Kind damit ein Stück Freiheit, Selbstbewusstsein und ein wertschätzendes Feingefühl, für die Dinge, die es bereits besitzt.

Ein Haustier für das Kind?

Familienleben

vom 17.03.2025

Ein Haustier für das Kind?

Ravensburger Wo die Tiere wohnen Band 46Richtig entscheiden - ein Haustier für das Kind? Kinder lieben Tiere und für viele fühlt sich die Familie nicht komplett an, solang noch ein Haustier zum Glück fehlt. Doch es gibt zum Thema Haustier so einiges zu bedenken. Und die Kernfrage ist wohl: Wer kümmert sich auf lange Sicht tatsächlich um das Tier ? Und wie verhält es sich im umgedrehten Fall? Das Haustier gehört schon lange zur Familie und nun gibt es durch ein Baby Familienzuwachs? Ein Haustier – das hört sich im ersten Moment ja einfach großartig an. Es soll das Immunsystem stärken und ebenso die sozialen Kompetenzen der Kinder. Ein Tier spendet Trost, ist Kuschelpartner, hat immer ein offenes Ohr (und behält alles für sich). Ein Haustier kann ein treuer Spielkamerad sein. Kein Wunder also, dass Kinder sich sehnlichst ein Haustier wünschen. Doch ein Tier nach Hause zu holen, ist auch mit vielerlei Pflichten und Einschränkungen verbunden. Dein, unser oder mein Haustier? Eltern sollte bewusst sein, dass die letztliche Verantwortung für das Tier bei Ihnen liegt. Viele können ein Lied davon singen, dass sie das Hasengehege säubern, bei Sturm und Regen Gassi gehen oder dafür Sorge tragen, das der Wellensittich jeden Tag frisches Wasser und Futter erhält. Dabei haben die Kinder Eide geschworen, dass sie sich um das Haustier kümmern werden. Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist nicht unwahrscheinlich, dass aus „unserem“ Haustier, euer alleiniges wird. Ein Haustier kostet Geld, macht Dreck und Arbeit, kann oft nicht mit in den Urlaub, wird krank und macht Sorgen. Es „fusselt“, bekommt eventuell Nachwuchs, einige verschwinden und brechen somit kleine Kinderherzen. Ein Haustier ist ein Familienmitglied für viele Jahre, einige kosten Steuern, werden haftpflichtversichert und so weiter…. Und dennoch… Wenn dies nicht abschreckend genug war, seid ihr eventuell doch die Haustiertypen, die ohne Tier nicht glücklich sind. Und wir wissen, dass Kinder sehr, sehr hartnäckig betteln und auch argumentieren können, wenn es um das Thema Haustier geht. Ab wie viel Jahren macht ein Haustier für das Kind überhaupt Sinn? 6 Jahre sollte dein Nachwuchs schon sein, wenn es sich um ein Haustier kümmern will. Du kennst dein Kind am besten. Was traust du ihm zu? Gibt es Haustiere, die dein Kind besonders liebt - faszinieren Vögel oder eher Fische? Ist dein Kind noch ein wenig „grobmotorisch“ unterwegs, eignet sich dann ein kleines, zierliches Tier für dein Kind? Und bitte bedenke, dass ihr kein nachtaktives Tier auswählt, das im heimischen Kinderzimmer erst in der Nacht so richtig erwacht. Kaninchen und Meerschweinchen sind keine Kuscheltiere Ja, sie sehen total putzig aus mit ihrem flauschigen Fell und den niedlichen Näschen. Doch solltest du deinem Kind unbedingt klar machen, dass diese flauschigen Freunde nicht zu sehr bedrängt werden dürfen. Die wenigsten Nager mögen es, durch die Gegend geschleppt oder ständig auf den Arm genommen zu werden. Gleiches gilt für permanentes Streicheln. Die Tiere hoppeln lieber durch den Käfig und ein großzügiges Gehege, als Spielpartner zu sein. Wichtig : Kaninchen und Meerschweinchen sind keine Einzelgänger und leiden, wenn ihr sie alleine haltet. Also bitte mindestens ein Paar, wenn nicht mehrere halten. Wellensittich und Co. Wellensittiche oder auch Kanarienvögel sind gesellige Tiere und sollten nicht einzeln gehalten werden. Den Vögeln sollte am Tag mehrere Stunden Freiflug geboten werden. Ein kleiner Käfig tut es nicht! Bitte informiert euch vorab, was ihr für die Haltung benötigt. Auch hier gilt es, dem Kind klar zu machen: Vögel sind keine Kuscheltiere und dürfen nicht fest gedrückt werden. Katze Katzen sind relativ pflegeleicht und werden von Kindern heiß geliebt. Die reinlichen Haustiere sind keine reinen „Stubentiger“, man sollte ihnen also den Auslauf draußen gewähren. Kinder müssen wissen, dass Katzen eigensinnig sein können. Bedrängt man sie im falschen Moment, kann es schon einmal einen Hieb mit der Pfote samt Krallen geben. Rückzugsräume der Tiere sollten also unbedingt respektiert werden, auch von ihren kleinen Besitzern. Hund Der Hund ist bei Kindern das beliebteste Haustier. Bei der Entscheidung, welche Rasse es sein soll, tut man gut daran, gründlich zu recherchieren. Welcher Hund passt gut zur Familie und zu den dazugehörigen Lebensbedingungen? Das Leben mit Hund erfordert mehrfaches Gassi gehen am Tag, zudem darf der Vierbeiner nicht allzu lange alleine bleiben, da ansonsten Kummer beim Hund vorprogrammiert ist. Ein Besuch der Hundeschule ist absolut empfehlenswert. Möchte die Familie anderswo den Urlaub verbringen, ist im Vorfeld abzuklären, ob der Hund mit auf Reisen gehen kann. Eltern sollten kleine Kinder nie unbeaufsichtigt mit dem Hund lassen. Wie bei Katzen gilt auch hier, niemals Kinder das Tier bedrängen lassen. Größere Kinder, ab 11, 12 Jahren können, wenn der Hund gut erzogen ist, mit dem Haustier Gassi gehen. Ein Haustier aus dem Tierheim oder Dogsharing Wir alle wissen, wie viele arme Tiere im Tierheim ihr Dasein fristen und auf neue Besitzer warten. Das Personal im Tierheim ist gut geschult und wird euch nach einem Beratungsgespräch sicherlich das passende Haustier vorschlagen können. Und das neue Familienmitglied wird unendlich dankbar für sein neues Zuhause sein. Dog-Sharing ist eine Möglichkeit für Familien, die tagsüber außer Haus sind, aber dennoch von einem Leben mit Hund träumen. Wie der Name des Konzeptes schon verrät, teilt ihr euch die Zeit mit Hund mit einer weiteren Person/Familie. So kann der Hund zum Beispiel den Vormittag und die Mittagsstunden bei seinem zweiten Besitzer verbringen. Ihr holt den Vierbeiner ab, wenn Arbeit und Schule am Nachmittag vorüber sind. Der umgedrehte Fall – erst war der Hund da, nun kommt das Baby Versetzen wir uns einmal in die Lage des Haustieres, was in vollen Zügen viele Freiheiten bei euch genießen durfte. Und vor allen Dingen: euch mit niemandem teilen musste… Das muss sich schon merkwürdig anfühlen, wenn dann ein Baby einzieht. Im besten Fall läuft alles völlig problemfrei. Der Hund ist nicht eifersüchtig und akzeptiert die aufgestellten Regeln. Es ist klug, sich darüber vorher Gedanken zu machen und nicht erst, wenn der Nachwuchs da ist. Soll das Kinderzimmer Tabu sein? Darf das Tier mit auf die Krabbeldecke? Wie verhält sich der Hund, wenn Babyspielzeug herumliegt? Irgendwann wird das Baby mobiler und krabbelt dem Haustier hinterher. Dein Kind kann nicht wissen, wie schmerzhaft ein beherztes Ziehen am Fell oder Schwanz ist. Lasse dein Haustier und dein Kind nie alleine miteinander und behalte die Beiden in den Augen. Mache deinem Hund klar, dass du entscheidest und er nicht die Verantwortung für das Baby trägt. Ein Baby kann auch Stress für das Tier bedeuten Viele Vierbeiner fühlen sich von der Situation gestresst, wenn sie sich für das Baby verantwortlich fühlen. Wenn eine Katze bei euch wohnt, solltet ihr vielleicht darauf achtgeben, dass die Katze sich nicht mit ins Babybett legt. Immer wieder liest man, das Hundebesitzer, die frischgebackene Eltern sind, eine Windel oder einen Strampler von der Entbindungsstation mitnehmen. So soll sich das Tier schon einmal an den Geruch des Babys gewöhnen kann. Andere mahnen zur Vorsicht, dass dieses Verhalten nur den Stresslevel des Tieres erhöht. Der Hund deutet die Geste als Übertragung der Verantwortung für das Baby. Kein Haustier Wer sich nach reiflicher Überlegung gegen ein Tier entscheidet, da man zum Beispiel nicht weiß, ob man eventuelle Tierarztkosten zahlen kann -tut gut daran. Oder vielleicht stören Tierhaare doch mehr als anfangs gedacht? Möchte man tatsächlich großen Aufwand wegen eines Tieres betreiben? Wer sich unsicher ist, sollte sich gegen ein Haustier entscheiden. Auch das ist Tierliebe, wenn man ehrlich sagt: Ich kann einem Tier nicht bieten, was es benötigt. Zu guter Letzt Wir würden uns riesig freuen, wenn ihr uns wissen lasst, was Ihr zu Hause für Haustier-Erfahrungen sammeln durftet. Bis dahin wünschen wir eine gute Zeit.

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